Lost Chronicles

Normale Version: Die FAQ
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Unsere FAQ


Was weiß mein Charakter über...

Andere Welten?
Es ist zunächst einmal bekannt, dass es andere Welten gibt. In den großen Zentren wie Accipetris oder Tel'Aran, wo man die Sternentore vor der Nase hat und reger Handel betrieben wird, wird zwar nicht jeder schon einmal woanders gewesen sein, aber man weiß dass es geht und nimmt es als Selbstverständlichkeit hin. Je weiter man dagegen ins Hinterland vorstößt, umso mehr wird das Wissen zu Gerüchten und Legenden, die teils sehr fantasievoll sein können und nicht unbedingt stimmen müssen. Es mag sogar winzige Dörfer geben, in denen man noch nie von anderen Welten und Sternentoren gehört hat. Der entscheidende Punkt, wieviel euer Charakter weiß, hängt also davon ab woher er stammt.

Sternentore?
Die sind ein Mysterium. Niemand weiß wie sie genau funktionieren, aber allgemein weiß man dass es sie gibt. Sie werden jedoch von der gemeinen Bevölkerung hin und wieder mit Feentoren verwechselt, oder für Zauber- und Hexenwerk gehalten. Über genaueres Wissen verfügen nur die Akademiemagier, die Warlocks, die Drachenreiter und die Hüter des Wissens, sowie die Priester- und Gelehrtenkasten der jeweiligen Völker.

Magie?
Auch wenn es vielleicht nicht so wirken mag: Magie ist selten und etwas Besonderes. Abgesehen von jenen Völkern die über eine natürliche magische Begabung verfügen, ist nur ein sehr kleiner Teil der Bevölkerung magisch begabt. Vor allem außerhalb der großen Städte ist deshalb der Aberglaube verbreitet und Magiebegabte werden nicht selten ablehnend bis misstrauisch beäugt. Sie können aber auch die Funktion von Geistlichen oder Sehern einnehmen und als Solche in ihrer Gemeinschaft sehr geachtet sein.

Die Kathedralen?
Einmalig auf jeder Welt gibt es eine Zone, in der seltsame Dinge geschehen und der man nicht zu nah kommen sollte. Meist befindet sich auch ein Gebilde dort, welches mit Kuppeln und Türmen an ein sakrales Gebäude erinnert. Die gewöhnliche Bevölkerung weiß davon entweder nichts (weil dieses Gebiet sich nicht in ihrer unmittelbaren Nähe befindet und sie so weit noch nie gereist sind), oder hat Geschichten gehört. Der Ausdruck "Kathedralen" ist bei Akademiemagiern, Orden und Gelehrten verbreitet. Von dort stammt auch die steile Theorie, dass die Kathedralen die Mittelpunkte der jeweiligen Welten sind und die Magie aufrecht erhalten. Derartige Theorien sind aber bis heute unbewiesen und selbst unter Gelehrten umstritten. Es gilt also der Grundsatz: Nichts Genaues weiß man nicht!

Die Altvorderen?
Es gab sie, und im kollektiven Bewusstsein der Völker aller Welten ist dieses Wissen verankert. Selbst der ungläubigste Zweifler würde ihre Existenz nicht verleugnen. Manche glauben sogar es gebe sie immer noch, sie seien nur entrückt oder hätten sich zurückgezogen, und man könnte sie finden wenn man auf den höchsten Berg steigt, in die tiefste See taucht, oder die fliegende Insel findet die niemand sehen kann. Manche halten sie gar für Götter, die über die Schicksale der Menschen wachen, manche aber auch für das Gegenteil davon. Kurzum: Es steht eurem Charakter völlig frei, welche Meinung er über die Altvorderen hat.

Die Schatten?
Eine uralte Bedrohung, die Geißel der Völker aller Welten. Niemand weiß woher die Schatten kommen, man weiß nur dass sie aus den Sternentoren dringen und Leid, Furcht und Tod bringen. Sie verseuchen Menschen, Pflanzen und Umwelt und machen etwas Giftiges und Bedrohliches daraus. Die Schatten haben viele Gesichter und einige können sich tarnen. Manche Menschen gehen eine Verbindung mit einem Schattenwesen ein um stärker und mächtiger zu werden (was jedoch immer seinen Preis hat). Die Warlocks experimentieren mit Schattenessenz (und versuchen vielleicht den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben?) Die Alben haben gar ein Schattenwesen zu ihrer Gottheit erkoren und glauben mehr darüber zu wissen als alle anderen. Was euer Charakter in jedem Fall weiß: Schatten sind böse! Oder zumindest sehr mit Vorsicht zu genießen.

Religion?
Es ist nicht erwiesen ob es überhaupt Götter in den vier Welten gibt. Manche Religionen sind gewachsen und haben sich verbreitet, wie zum Beispiel der Erlöserglaube in Ingland sehr stark ist, und auch Ausläufer nach Waljagrad und Armadale gebildet hat. In ländlichen Gebieten werden vielleicht Götter der Fruchtbarkeit verehrt, in den Städten oder den wilden Nordlanden hat man andere Prioritäten. Manche Völker sind agnostisch, wie die Elben. Grundsätzlich aber bleibt es (bis auf wenige Ausnahmen, siehe jeweilige Volksbeschreibung) jedem Charakter selbst überlassen ob er gläubig ist oder nicht. Alle Religionen sind gleichberechtigt und existieren üblicherweise friedlich nebeneinander. Jedoch kann es auch hier Ausnahmen geben, wenn die eine Religion zum Beispiel Magie verteufelt, diese jedoch elementarer Bestandteil einer anderen ist.

Feen?
Für die meisten Normalsterblichen gehören sie ins Reich der Mythen und Legenden. Unerklärliches jeder Art wird häufig dem Wirken von Feen zugeschrieben (auch wenn sie damit gar nichts zu tun haben). Wie stark der Glaube an sie verbreitet ist, hängt von der jeweiligen Region ab. Umfassenderes Wissen ist hauptsächlich bei den Warlocks und Akademiemagiern zu finden, aber auch die Hüter des Wissens haben Aufzeichnungen darüber.

Die anderen Fraktionen?
Die Vandrigger Warlocks mögen eine ähnliche Aufgabe erfüllen wie die Drachenreiter Aitherias, dennoch hat das einzelne Mitglied von der Existenz der jeweils anderen Organisation allenfalls gehört oder gelesen. Es kursieren hauptsächlich Gerüchte, die teils so wenig schmeichelhaft wie unwahr sind, teils blanker Unsinn, teils auch tatsächlich mit einem wahren Kern versehen. Hier darf euer Charakter glauben und denken was immer ihr passend findet. wink

Orden?
Orden sind verschworene Gemeinschaften, die oft Geheimnisse hüten, welche sie keinem Außenstehenden enthüllen. Die meisten Orden haben einen moralischen Kodex, sie würden zum Beispiel einem Verletzten keine Hilfe verweigern. Sie haben jedoch bestimmte Aufnahmekriterien, man kann sich ihnen also nicht einfach anschließen. Wer ein Mitglied eines Ordens wird, bleibt in der Regel bis zu seinem Tod eines. Abtrünnige sind als Eidbrecher geächtet und gelten als vogelfrei. Zu den Orden zählen: Ordo Draconis, Warlocks, Phönixmönche, die 3 Häuser der Magierakademie.

Gibt es Elben auf Vandrigg?
Die Frage, ob es Siedlungen eines Volkes einer Welt auch auf anderen Welten gibt, kann mit einem klaren Nein beantwortet werden. Es gibt möglicherweise einzelne Individuen, die ihre Wahlheimat auswärts gefunden haben, aber die Völker haben idR keinen Grund, ihren angestammten Lebensraum zu verlassen.

Wie lange dauert es, bis ein Drache ausgewachsen ist?
Die heutigen Drachen, die sehr viel kleiner sind als ihre Vorfahren, wachsen etwa mit demselben Tempo wie Menschen und haben ihre Ausgangsgröße mit etwa 20 Jahren erreicht.

Haben alle Drachen eine Mimikry?
Nein. Nur Drachenlords können sich in einen Menschen verwandeln.

Kann ein heutiger Drache zu einem Drachenlord werden, wenn er lange genug wächst?
Nein. Das Zeitalter der Drachen ist vorüber.

Was ist das Mindestalter eines Drachenlords?
Ab 5000 Jahre aufwärts.

Wie viele Drachenlords gibt es heute noch?
Nur wenige große Drachen haben die Drachenkriege überlebt, sodass es heute allenfalls noch eine Handvoll von ihnen gibt.

Was versteht man unter den Drachenkriegen?
Das Zeitalter der Drachenherrschaft war von Zerstörung und Unterdrückung geprägt. Die Drachenlords betrachteten die Welten als ihr Territorium. Andere Völker kümmerten sie nicht. Das Zerstören einer Siedlung oder die Vernichtung einer Jahresernte wurde von den elementaren Giganten meist nicht einmal bemerkt, und somit auch nicht das Elend, das damit einher ging. Irgendwann lehnten sich die Völker auf, entwickelten Waffen und Magie und begannen Jagd auf ihre Peiniger zu machen. Mit dem Ende der Drachenherrschaft brach das Zeitalter der Menschen an.

Wie lebt es sich so auf dem Drachenfelsen?
Die Ordensmitglieder erhalten nur ein schmales Handgeld, haben allerdings Kost und Logis frei. Gewohnt wird in Zweibettstuben, Initiaten in Schlafsälen, nur höherrangige Ordensmitglieder genießen den Luxus eines eigenen Zimmers. Das Essen ist sättigend, aber nicht sehr feudal und meistens vegetarisch, Fleisch wird an die Drachen verfüttert, deren Unterhalt recht kostspielig ist. Wer höhere Ansprüche hat, hat die Möglichkeit sich etwas dazu zu verdienen, dafür gibt es die Auftragsvergabe am Schwarzen Brett. Alle Mitglieder sind gleichgestellt, Adelstitel und Privilegien werden bei Eintritt in den Orden abgelegt. Spenden von Familien kommen allen zugute, es gibt keine besserversorgten höheren Söhne und Töchter. Die Ordensmitglieder leben offiziell im Zölibat, was nicht bedeutet, dass ihnen fleischliche Genüsse per se untersagt sind, jedoch übernimmt der Orden keinerlei finanzielle Verantwortung für Witwen und Waisen, Kind oder Kegel.