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Rusu-Hof - Druckversion

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Rusu-Hof - Harthep - 11.11.2019

Der alte Rusuhof war einst Heimat vieler Tiere, Zucht und Schlachtvieh, Arbeits- und Nutzvieh. Auf den Feldern hinter dem Haus wurde Landwirtschaft betrieben und in der Gaststätte die eigenen Erzeugnisse verkauft. Der Umfang des Hofes ist beträchtlich, doch kaum ein Viertel der gesamten Fläche wird heute noch genutzt.

Heute wirkt er auf romantische Art verwildert. Die Weideflächen der Tiere wichen einem wilden Garten aus unzählig verschiedenen Pflanzen und Gemüsearten. Alles was das raue Wetter in dieser Gegend zuließ konnte hier fröhlich vor sich hin wachsen.
Die Ställe hinter dem Haus sind seit Jahren unbenutzt. Nur in seltenen Fällen erfüllen sie noch ihre Zwecke.

Durch die ehemalige Gaststätte betritt man das Haus vorwiegend. Vor dem Haus steht ein stabiler Holztisch mit Bänken. Ein Windspiel hier, ein Vogelhäuschen dort, viele Ranken und andere Pflanzen wohin man auch schauen mag, das zieht sich bis nach drinnen so hin. Viel zu sehen, an jeder Ecke und jeder Stelle.
Die Gaststätte wurde hauptsächlich so belassen wie sie einst verlassen. Der Tresen wurde umfunktioniert, dahinter steht nun ein all umfassendes Wandregal, voller Krimskrams. Von wundersam verschnörkelten Figuren, über leuchtende Fläschchen bis hin zu eingelegten Algen, Augen oder scheinbar lebendigen Tieren in Gläsern.
Vier Hocker standen um den Tresen, zwei Tische mit Stühlen dahinter.

Nach rechts befindet sich Hartheps Wohnbereich. Ein Kamin, ein gemütliches Sofa und zwei große, fellige Stühle umranden den eleganten Tisch, auf dem meist eine Vase und einige Kerzen stehen. Der Kamin gleich daneben sorgt für wohlige Wärme, nicht nur, wenn es kalt war. Ein paar Küchenschränke am hinteren Ende des Raumes sind nahezu immer vollgeräumt. Hier ein Kraut, da ein paar Beeren und dort der Sud der Karimaminze. Alles in Töpfchen, Fläschchen, Gläsern, Mörsern oder noch zum trocknen an der Wand. Ein Ofen zum Kochen und ein Tisch zum Essen mit zwei Stühlen werden seltener benutzt.

Dahinter führt eine Wendeltreppe direkt am Küchenfenster hinauf in Hartheps Schlafgemach. Ein kleiner, einfacher Raum mit Fenster. Genug Platz für ein großes, kuscheliges Bett und einen großen Spiegel um sich hübsch zu machen. Im Schrank befinden sich nur wenige Sachen, ein bisschen Haarschmuck, das ein oder andere Kleid, zwei Paar Schuhe, bislang kaum getragen… Aber auch hier riefen die Wände und Böden wieder ganz laut nach ihrer Besitzerin. Harthep! Wohin man auch schaute, überall waren Dinge…

Hinter der Treppe gelangt man durch eine versteckte Tür in einen langen Gang der bis zum Stall führt, der an die Gaststätte angrenzt. Der direkte Zugang von der Gaststätte wurde vermauert, aus praktischen Gründen.

Vom Stall aus gelangt man entweder nach vorne zum Hauseingang oder nach hinten, in den eingezäunten Bereich für Pferdchen, Schweinchen und Ko. Die in derzeitiger Konstellation alle zusammen im Hausstall untergebracht sind. Selbstverständlich jedes zuzüglich artgerechtem Komfort. Auch Platz für Neuankömmlinge war immer gegeben.


Tiere im Stall:

6 bunte Hühner und 1 stolzer Hahn - der Firlefranz
ein liebes, altes, braunes Pony namens Sulja
der verspielte Esel Cajot mit der Wuschelfrisur
die verfressenen rosa-braunen Schweinebrüder Pech und Schwefel
Morla, die bockige, weiß-braune Ziege
ein standhaftes Bienenvolk, das am Tor wacht
...und gelegenheits Übernachtungsgäste, wie die Enten vom Teich hinter dem Haus oder tierische Patienten aller Art.

Die drei Hunde, Klaus der dreibeinige Anführer (graubraunes, struppiges Fell, etwas kleiner als seine beiden Kollegen), Toschka die Wachsame Beschützerin (schwarz-weißer Boder Collie Mischling) und Vatim, der Große Bär (in die Tage gekommener, schwarzer Hirte) schützen das Grundstück, die Tiere und Harthep vor Eindringlingen und anderen Gefahren. Alle drei sind ruhige und freundliche Tiere. Klaus ist neugierig und verspielt, Toschka bedacht und ein Vorbild für die Jungs, während Vatim lieber grimmig aussieht und auf der faulen Haut liegt.