05.01.2019, 01:05
Übersichtsliste aller Völker
Übersichtsliste aller Völker
- Welt/Region: Xarvatmand/Vaîsílhar
- Lebenserwartung: ca. 1000 Jahre (meist weniger)
- Vorteile: langlebig, Immunität gegen viele Krankheiten, Resistenz gegen Gift, wilde Magie, Dunkelsicht
- Nachteile: nicht sehr kräftig, Anfälligkeit für Totenfieber, Lichtempfindlichkeit/Tagblindheit, verhasst
- Mögliche Gesinnungen: chaotisch-böse, rechtschaffen-böse, neutral-böse
- Eigenschaften: Körperliche Gewandtheit, herausragende Fähigkeit (Waffe oder Handwerk)
Das Wort "alb" bedeutet düster, dunkel, finster gesonnen.
Es ist die Bezeichung, welche die Elben von Aitheria einst ihren dunklen Brüdern gaben. Ursprünglich waren Elben und Alben ein Volk, welches einst durch ein Portal nach Aitheria kam. Mit einigen von ihnen ging dabei jedoch eine Veränderung vor. Sie waren vom Schatten berührt und sprachen nur noch von einer "vieläugigen Gottheit", die sie durch die Leere geleitet habe.
Ihr Aussehen veränderte sich, ihre Haut wurde dunkel, ihre Haare dagegen fahl, ihre Augen nahmen glühende Farben an und sie mieden das Sonnenlicht. Bald zogen sie sich von ihren Brüdern zurück, um im Schatten für sich zu leben und ihrer vieläugigen Göttin zu huldigen. Den Elben jedoch gefiel das nicht, sie bekamen Angst vor ihren düsteren Brüdern und Schwestern. Also trieben sie diese zusammen und verbannten sie durch ein Portal in die Erdwelt, wo sie fortan lebten, die Albenstadt Vaîsílhar gründeten und seit vielen Generationen auf Rache für das Unrecht sinnen, welches ihnen angetan wurde.
Die Alben sind, wie ihre Anverwandten die Elben, von schlankem, filigranem Wuchs und häufig hochgewachsen. Ihre Hautfarbe kann von Pechschwarz über Steingrau bis Dunkelbraun reichen, es gibt keine hellhäutigen Alben. Die Farbe der Haare kann von Weiß über Silber- und Grautöne bis Schwarz variieren, jedoch kommen keine warmen Töne wie Blond oder Braun vor. Als Augenfarben kommen Schwarz, Weiß, Rot oder Violett in Betracht, aber auch "kalte" Versionen von Blau oder Grün. Albenaugen können im Dunkeln leuchten, was damit zusammenhängt dass ihre Netzhäute reflektierend wirken und sie bei Dunkelheit sehr gut sehen können. Dafür sind sie sehr lichtempfindlich, von hellem Sonnenlicht wird ein Alb geblendet und kann sich kaum noch orientieren.
Wie die Elben sind auch die Alben gegen die meisten menschlichen Krankheiten immun, können jedoch ebenfalls an Totenfieber erkranken (eine Schwäche die nie wirklich ausgemerzt werden konnte). Aus diesem Grund gibt es sehr strenge Bestattungsregeln. Gräber werden für gewöhnlich mit schweren Steinplatten versiegelt, aufgefundene Leichen verbrannt.
Frauen spielen gesellschaftlich die dominante Rolle. Da die albische Gesellschaft auf hartem Konkurrenzkampf fußt und der Tod eine effektive Methode ist um sich eines Mitbewerbers zu entledigen, selbst schon im zarten jugendlichen Alter, werden zahlreiche Kinder geboren, von denen jedoch nur eine begrenzte Zahl das Erwachsenenalter erreicht. Es ist den Albenfrauen daher erlaubt so oft zu heiraten wie sie möchten (und sich der Ehemänner auch wieder zu entledigen), um den Fortbestand der Art zu sichern. In Wirklichkeit kommen Scheidungen jedoch weit weniger häufig vor als man denkt, denn neue Ehemänner haben zumeist das unangenehme Bestreben die Brut ihres Vorgängers auszulöschen. Die meisten Albendamen neigen daher eher dazu, sich ihre zukünftigen Gatten lieber sorgfältig auszusuchen. Mit der ehelichen Treue wird es dann wiederum nicht sehr genau genommen, was für Männlein wie auch Weiblein gilt. Allerdings würden sich nur die verkommensten Subjekte unter den Alben mit einem Sklaven einlassen. Mischlinge kommen daher so gut wie niemals vor, oder sie werden direkt nach der Geburt (oder noch vorher) getötet.
Die oberste Herrscherin und höchste Instanz ist immer die Hohepriesterin der Vieläugigen. Gleich darunter kommen im Ansehen die Priester, wobei es nur den Priesterinnen gestattet ist in die höchsten Weihen aufzusteigen. Alle Priester, männlich wie weiblich, praktizieren Magie.
Die zweithöchste gesellschaftliche Kaste bilden die Adelshäuser. Jede Albenfamilie kann durch Intrigen, Geschick und Reichtum zu Rang und Ehren aufsteigen und ein Adelshaus werden, und ebenso kann es wieder bergab gehen. Es steht dem gesellschaftlichen Aufstieg nicht unbedingt im Wege, wenn man einen oder mehrere Priester in seinen Reihen hat, das wird als Gunst der Vieläugigen betrachtet. Deswegen lassen einflussreiche Familien ihre Sprößlinge gleich bei der Geburt auf eine magische Begabung prüfen.
Eine Kaste für sich bilden die Krieger. In den Akademien Vaîsíhars werden Schwertkämpfer, Armbrustschützen, taktische Einheiten, aber auch die albischen Assassinen ausgebildet, die für ihre Kunst des lautlosen Tötens berüchtigt sind. Oft werden überzählige Söhne und Töchter in die Kriegerakademien geschickt, um Erbfehden zu vermeiden.
Den niederen Rang der albischen Gesellschaft bilden Tagelöhner, Handwerker, Gladiatoren, Geldverleiher, Nutztierzüchter und dergleichen mehr. Sklaven, Taugenichtse, Diebe und sonstige Kriminelle stellen den Bodensatz.
Die Lebenserwartung eines Alben beträgt bis zu 1000 Jahre, allerdings werden in einer Gesellschaft, wo Mord zu den natürlichen Todesursachen zählt, recht wenige Individuen so alt.
Es ist die Bezeichung, welche die Elben von Aitheria einst ihren dunklen Brüdern gaben. Ursprünglich waren Elben und Alben ein Volk, welches einst durch ein Portal nach Aitheria kam. Mit einigen von ihnen ging dabei jedoch eine Veränderung vor. Sie waren vom Schatten berührt und sprachen nur noch von einer "vieläugigen Gottheit", die sie durch die Leere geleitet habe.
Ihr Aussehen veränderte sich, ihre Haut wurde dunkel, ihre Haare dagegen fahl, ihre Augen nahmen glühende Farben an und sie mieden das Sonnenlicht. Bald zogen sie sich von ihren Brüdern zurück, um im Schatten für sich zu leben und ihrer vieläugigen Göttin zu huldigen. Den Elben jedoch gefiel das nicht, sie bekamen Angst vor ihren düsteren Brüdern und Schwestern. Also trieben sie diese zusammen und verbannten sie durch ein Portal in die Erdwelt, wo sie fortan lebten, die Albenstadt Vaîsílhar gründeten und seit vielen Generationen auf Rache für das Unrecht sinnen, welches ihnen angetan wurde.
Die Alben sind, wie ihre Anverwandten die Elben, von schlankem, filigranem Wuchs und häufig hochgewachsen. Ihre Hautfarbe kann von Pechschwarz über Steingrau bis Dunkelbraun reichen, es gibt keine hellhäutigen Alben. Die Farbe der Haare kann von Weiß über Silber- und Grautöne bis Schwarz variieren, jedoch kommen keine warmen Töne wie Blond oder Braun vor. Als Augenfarben kommen Schwarz, Weiß, Rot oder Violett in Betracht, aber auch "kalte" Versionen von Blau oder Grün. Albenaugen können im Dunkeln leuchten, was damit zusammenhängt dass ihre Netzhäute reflektierend wirken und sie bei Dunkelheit sehr gut sehen können. Dafür sind sie sehr lichtempfindlich, von hellem Sonnenlicht wird ein Alb geblendet und kann sich kaum noch orientieren.
Wie die Elben sind auch die Alben gegen die meisten menschlichen Krankheiten immun, können jedoch ebenfalls an Totenfieber erkranken (eine Schwäche die nie wirklich ausgemerzt werden konnte). Aus diesem Grund gibt es sehr strenge Bestattungsregeln. Gräber werden für gewöhnlich mit schweren Steinplatten versiegelt, aufgefundene Leichen verbrannt.
Frauen spielen gesellschaftlich die dominante Rolle. Da die albische Gesellschaft auf hartem Konkurrenzkampf fußt und der Tod eine effektive Methode ist um sich eines Mitbewerbers zu entledigen, selbst schon im zarten jugendlichen Alter, werden zahlreiche Kinder geboren, von denen jedoch nur eine begrenzte Zahl das Erwachsenenalter erreicht. Es ist den Albenfrauen daher erlaubt so oft zu heiraten wie sie möchten (und sich der Ehemänner auch wieder zu entledigen), um den Fortbestand der Art zu sichern. In Wirklichkeit kommen Scheidungen jedoch weit weniger häufig vor als man denkt, denn neue Ehemänner haben zumeist das unangenehme Bestreben die Brut ihres Vorgängers auszulöschen. Die meisten Albendamen neigen daher eher dazu, sich ihre zukünftigen Gatten lieber sorgfältig auszusuchen. Mit der ehelichen Treue wird es dann wiederum nicht sehr genau genommen, was für Männlein wie auch Weiblein gilt. Allerdings würden sich nur die verkommensten Subjekte unter den Alben mit einem Sklaven einlassen. Mischlinge kommen daher so gut wie niemals vor, oder sie werden direkt nach der Geburt (oder noch vorher) getötet.
Die oberste Herrscherin und höchste Instanz ist immer die Hohepriesterin der Vieläugigen. Gleich darunter kommen im Ansehen die Priester, wobei es nur den Priesterinnen gestattet ist in die höchsten Weihen aufzusteigen. Alle Priester, männlich wie weiblich, praktizieren Magie.
Die zweithöchste gesellschaftliche Kaste bilden die Adelshäuser. Jede Albenfamilie kann durch Intrigen, Geschick und Reichtum zu Rang und Ehren aufsteigen und ein Adelshaus werden, und ebenso kann es wieder bergab gehen. Es steht dem gesellschaftlichen Aufstieg nicht unbedingt im Wege, wenn man einen oder mehrere Priester in seinen Reihen hat, das wird als Gunst der Vieläugigen betrachtet. Deswegen lassen einflussreiche Familien ihre Sprößlinge gleich bei der Geburt auf eine magische Begabung prüfen.
Eine Kaste für sich bilden die Krieger. In den Akademien Vaîsíhars werden Schwertkämpfer, Armbrustschützen, taktische Einheiten, aber auch die albischen Assassinen ausgebildet, die für ihre Kunst des lautlosen Tötens berüchtigt sind. Oft werden überzählige Söhne und Töchter in die Kriegerakademien geschickt, um Erbfehden zu vermeiden.
Den niederen Rang der albischen Gesellschaft bilden Tagelöhner, Handwerker, Gladiatoren, Geldverleiher, Nutztierzüchter und dergleichen mehr. Sklaven, Taugenichtse, Diebe und sonstige Kriminelle stellen den Bodensatz.
Die Lebenserwartung eines Alben beträgt bis zu 1000 Jahre, allerdings werden in einer Gesellschaft, wo Mord zu den natürlichen Todesursachen zählt, recht wenige Individuen so alt.
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