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Willkommen Reisender! Wir sind ein High/Classic Fantasy RPG Board - ja, das gibt es noch! Du bist ein Liebhaber klassischer Fantasy-Literatur oder hast sogar bereits Erfahrungen mit Pen and Paper oder Live-Rollenspielen gesammelt? Du bist ein blutiger Anfänger und hast noch nie was von alldem gehört, möchtest es aber gern kennen lernen? Dann bist du hier ebenso richtig, wie wenn du einfach nur Lust auf Geschichten mit Elben, Zwergen, Feen, Monstern, edlen Helden und finsteren Schurken hast. Tritt ein in die vier elementaren Welten, werde ein Magier, Ritter, Drachenreiter, Abenteurer oder Vampirlord. Die Sternentore warten auf dich, nur einen Klick weit entfernt!
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Genre: High/Classic Fantasy
Spielstil: Szenentrennung
Schreibstil: Romanstil
RPG-Länge: min. 2000 Zeichen
FSK: 16, Avatarpflicht: Ja

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4 bespielbare Welten
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Das Reich der weißen Quelle - Zayandeh Rah
#1
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Mitten in der Wüste liegt das Reich Zayandeh Rah, auch bekannt als das Reich der weißen Quelle. Im Grunde ist es ein trockener Kessel, im Norden und Westen eingegrenzt von den Bergen, im Osten und Süden von den fruchtbareren Ländern, welche schließlich ans Meer grenzen. Zwar weht ein stetiger Wind vom Meer kommend durch das Gebiet, allerdings haben die Wolken ihre Last schon auf ihrer Reise abgeregnet, bevor sie den Kessel erreichen. Auf der anderen Seite wird der Regen von den Bergen aufgehalten, bevor sie das Land erreichen können und nur mehr der breite und träge Strom Zani Darja fließt von dort durch das Land. Das Wasser ist dunkel verfärbt und schwer von Mineralischen Ablagerungen, trinkbar aber sehr bitter im Geschmack. Wenn es regnet werden rote Ablagerungen aus den Bergen im Wasser angespült und man sagt “der Fluss blutet” er wird deswegen auch der “Weiber Fluss” genannt.

Die Ebene ist reich an Mineralischen Vorkommen, und Adern aus gutem Eisen und dem sonst sehr seltenen Zamin-Metall durchziehen den Boden, gesprenkelt von reichen Opalvorkommen. Trotz dieser Reichtümer, wäre das Land kaum besiedelbar, wäre da nicht die Zayandeh Rah, die weiße Quelle. Die Hauptstadt des reiches heißt Qarja, und wurde an einem eigentlich trockenen und völlig unattraktiven Ort gebaut, aber hier entspringt die Quelle. Über die Jahrhunderte haben sich die Mineralischen Ablagerungen des Wassers zu einem hohen Monolithen aufgetürmt, mehr als doppelt so hoch wie ein Mann und an der Basis so breit wie ein Ochsenkarren, steht er in der Mitte des Hauptplatzes.

Die Zayandeh folgt mit ihren Ausbrüchen ungefähr einem Monatlichen Zyklus, um für etwa zwei Wochen kühles und lebensspendendes Wasser zu geben. Das Erwachen beginnt mit einem tiefen Grollen in der Erde, bis das Wasser in einem kräftigen Ausbruch aus dem Monolithen schießt und den ganzen Platz benetzt. Es ist ein Tag der im ganzen Reich gefeiert wird, mit Messen, Gebeten und Opfergaben an die Göttin des Wassers, zum Dank für ihre Gabe.

Nach den Ersten tagen reduziert sich das Wasser auf einen ruhigeren aber immer noch reichlichen Strom, was die Zeit der Freude genannt wird. Das ist auch die Phase in welcher das Wasser geerntet wird, in Zisternen gespeichert, an die Haushalte verteilt und zum Teil auch über die Wasserstraßen und Aquädukte im Land verteilt wird.

Danach folgt die Phase der Ruhe, in der die Zayandeh zu einem fröhlich sprudelnden Quell wird, welcher schließlich, nach ca einer weiteren Woche wieder einschläft und die Quelle in die Phase der Ruhe tritt, bis zu ihrem nächsten Ausbruch.Die Zeit der Ruhe ist auch als die Zeit der Angst bekannt, denn obwohl die Zayandeh mit verlässlicher Regelmäßigkeit ausbricht, so besteht doch immer die Angst, dass die Quelle eines tages versiegen könnte. Es ist die Zeit der Buße, in welcher die Bewohner des Landes an die Göttin des Wassers beten und sie bitten ihnen für ihre Sünden zu vergeben und sie wieder mit ihrem Geschenk des Wassers zu beehren.

Die Quelle wird von den Priesterinnen des Wassers betreut, bewacht und gepflegt und auch die gerechte Verteilung des Wassers übernehmen. Den Kesi-Usidanis. Der Orden entspringt dem Geschlecht der ersten Nomaden, den Mosafer, welche sich um die Quelle niederließen und noch heute finden sich direkte Nachkommen unter ihnen, welche besonders hoch in Ehren gehalten werden. Da die Quelle einem mehr oder weniger monatlichen Zyklus folgt, wird sie als weiblich bezeichnet und die Priesterschaft des Ordens besteht ausschließlich aus Frauen. Die Kesi-Usidani sind im ganzen Land hoch angesehen und unterstehen direkt dem Shah.

Politisch gesehen wird das Reich vom Shah Efriam ab An Delanah regiert, welcher die Oberste Macht in sich vereint. Seine Familie herrscht seit vielen Jahrzehnten, ist jedoch selbst erst durch einen Putsch an die Macht gekommen. Früher wurde das Reich vom Rat der Mosafer geleitet, bevor sie vom kriegerischen Stamm der Samsir vertrieben wurden und der Shah eingesetzt wurde. Aber selbst bei diesem Putsch wagte man nicht gegen die Priesterinnen der Kesi-Usidani vorzugehen und handelte schließlich ein Friedensabkommen aus. Die Priesterinnen akzeptierten den Shah, dafür wurden alle Gefangenen Mosafer freigelassen und wurden zum Adel degradiert. Zur Besiegelung des Friedens wurden die Geschlechter durch eine Hochzeit vereint und die jetzige Dynastie entstand.

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Bild: MtG-Art-AdamPaquette CC BY-NC-SA




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