26.05.2019, 18:13
Es waren vier begnadete Magier, welche vor rund 1000 Jahren eine Möglichkeit erkannten und entwickelten, mit jener Magier mit den unterschiedlichsten Begabungen ihr Wissen untereinander teilen und mehren konnten. Diese Magier waren die Begründer der Akademie der vier großen Häuser der Magie, von denen jedoch das vierte, das Haus Castori, nicht mehr existiert. Auch heute, gut 1000 Jahre später noch werden an den drei Häusern Achat, Diaspor und Opal genau diese Grundzüge der Magie mit ihren Techniken und Formen unterrichtet.
Die 5 Techniken der Magie:
1) Creo: Ich erschaffe/verbessere
2) Intellego: Ich erkenne/verstehe.
3) Muto : Ich verändere/verforme.
4) Perdo: Ich zerstöre/verschlechtere.
5) Rego: Ich bewege/kontrolliere.
Die 10 Formen der Magie:
1) Herbam: Wird für Pflanzen und Pilze und ihre Produkte verwendet - Baumwolle, Holz, Mehl usw.
2) Corpus: Diese Kunst befasst sich mit dem humanoiden Körper.
3) Mentem: Diese Kunst befasst sich mit dem vernunftbegabten Geist.
4) Animal: Diese Form wird für Tiere, deren Geist und tierische Produkte wie beispielswiese Leder verwendet.
5) Auram: Diese Form wird für alles verwendet, was mit der Luft zu tun hat, einschließlich Blitze.
6) Aquam: Diese Form wird für Wasser, oder andere Flüssigkeiten verwendet.
7) Ignem: Steht für Feuer und die grundlegenden Auswirkungen von Licht und Wärme.
8) Terram: Sie steht für Erde und Mineralien, oder jeden anderen nicht lebenden Feststoff.
9) Imaginem: Es befasst sich mit Turgbildern und Sinnestäuschungen.
10) Vim: Die reine Lehre und das Verständnis für die Macht der Magie als Solches. Diese Kunst hilft dabei Magie zu erkennen, sowie effektiver zu nutzen und effizienter anzuwenden, als es zum Beispiel ein wilder Magier kann.
Das Anwenden von gelernter Magie:
Die oben genannten Elemente, Form und Technik werden kombiniert, um einen bestimmten Effekt zu erzielen.
Einige Beispiele:
- "Rego Auram" könnte z.B. einen Windstoß verursachen.
- "Rego Corpus" einen humanoiden Körper zB schweben lassen, zum fliegen bringen
- "Creo Aquam" damit wäre es möglich einen Schneeball zu erschaffen für sommerlichen Winterspaß
- "Perdo Animal" könnte ein Tier verletzen, oder Leder brüchig werden lassen.
- "Intellego Mentem" wäre ein Spruch um Gedanken zu erkennen.
Die verschiedenen Arten zu zaubern:
1) Formulare Magie
Formulare Magie sind erforschte und einstudierte Zauber. Es können auch magische Formeln sein, die direkt von einer Schriftrolle, oder einem magischen Buch heraus rezitiert werden, wenn das magisches Verständnis des Magus dafür ausreicht.
2) Spontane Magie
Wenn ein Magus in einer Situation keine Formel zur Hand hat, und keine Zeit für ein Ritual besitzt, so kann ein Magier basierend auf seinem Wissenschatz auch spontan und intuitiv einen Zauber weben. Spontane Magie wird allerdings nicht grundlos die „schwächere Magie“ genannt. Sie ist meistens weniger präzise, wesentlich wankelmütiger, Schwächer und ihr Wirken ist auch kräftezehrender als formulare Magie.
3) Rituelle Magie
Rituale sind zumeist aufwendig, Kosten und Zeitintensiv. Mit gut geplanten Ritualen lassen sich jedoch auch komplizierte magische Effekte hervorrufen und mur mit ritualisierter Magie kann ein Zauber gewirkt werden, der etwas zum Ziel hat das sich außerhalb der Sichtweite des Magiers befindet. Auch für die meisten Zauber die eine permanente Wirkungsdauer besitzen sollen, sind Rituale nötig.
Vim und Vis:
- Vim ist die reine Lehre der Magie, wie sie an der Akademie zu Accipetris gelehrt wird. Mit dieser hochspezialisierten Technk lässt sich erkennen ob jemand magiebegabt ist, und wie stark ausgeprägt die Begabung ist. Mit der magischen Kunst Vim lässt sich magische Essenz, sogenanntes Vis finden und entziehen. Auch das Parma, der magische Schild der Akademiemagier, fällt unter diese Technik.
- Vis ist der wissenschaftliche Name für Magische Energie. Sie ist in allen Welten vorhanden, allerdings immer in unterschiedlicher Dichte. Es ist eine Ressource, die alle Magiewirker gleichermaßen nutzen, um zu zaubern. Dort wo ein Magier seine Zauber wirkt, verbraucht er das vorhandene Vis, deswegen sind Orte an denen viel gezaubert wird, Vis ärmer, weil es dort schneller verbraucht wird, als es sich regenerieren kann. An solchen Orten ist das Zaubern anstrengender oder man akzeptiert, dass Zauber schwächer sind oder weniger lange wirken. Der Magier kann einen Zauber jedoch erzwingen, was allerdings enorm viel Kraft und Anstrengung erfordert, es sei denn, er nutzt dafür zusätzliches Vis.
Vis findet sich auch überall dort wo das Übernatürliche zu finden ist. Es findet sich in magischen und magiebegabten Wesen, Pflanzen, oder an bestimmten Orten. Teile von Wesen mit magischer Essenz werden als Zutat für diverse Tränke oder Zauber verwendet.
Dieses Vis kann in bestimmten Fällen von Kundigen auch mit der Macht der Magie in seiner Rohform extrahiert werden. Vis ist somit die Bezeichnung für die rohe magische Essenz.
- Mit Vis lassen sich magische Gegenstände erschaffen.
- Die Verwendung von zusätzlichem Vis kann einem Magier dabei helfen, seinen Zauber zu verstärken oder zu verlängern und macht das Wirken von Zaubern einfacher.
Vis ist ein heiß begehrter „Rohstoff“ und manchen Magiern weit wichtiger als Gold.
Eine Vertiefung des Themas findet sich im Vortrag von Erzmagus Kunibert von Knilchenstein: Vis, Foki und Magische Zutaten
Das Parma:
Mittels eines kleinen Rituals kann ein Magier sich mit einem magischen Schutzschild umgeben, welches Magie abblockt, abschwächt oder ablenkt. Der Schutzschild hält jeweils von Dämmerung bis zur Dämmerung, muss also Morgens und Abends neu gewoben werden. Ein Parma hilft nur gegen magische Effekte und magisch erschaffenes, wie zB einen magisch hervorgerufenen Feuerball. Dieser würde durch ein Parma abgeschwächt, abgelenkt, oder er würde sogar völlig verpuffen, während sich ein Magier an einer normalen Kerzenflamme trotz aktiven Parmas verbrennen würde.
Ein Parma verschwindet nicht automatisch wenn ein Magier sich nach der Dämmerung zur Nachtruhe begibt, aber sehrwohl wenn er durch Überforderung, Verletzung und akuter Erschöpfung ohnmächtig wird.
Die Grenzen der Magie:
- Bisher ist es keinem Magier gelungen die Vergangenheit, Zukunft und den Fluss der Zeit beeinflussen.
- Es gelang auch noch keinem Magier der Luftwelt, wahre Unsterblichkeit zu erlangen.
- Verstorbene als wahrhaft lebendig ins Leben zurück zu holen, gelang ebenfalls noch keinem.
- Eine Möglichkeit das Altern umzukehren wurde ebenfalls noch nicht gefunden.
Die 5 Techniken der Magie:
1) Creo: Ich erschaffe/verbessere
2) Intellego: Ich erkenne/verstehe.
3) Muto : Ich verändere/verforme.
4) Perdo: Ich zerstöre/verschlechtere.
5) Rego: Ich bewege/kontrolliere.
Die 10 Formen der Magie:
1) Herbam: Wird für Pflanzen und Pilze und ihre Produkte verwendet - Baumwolle, Holz, Mehl usw.
2) Corpus: Diese Kunst befasst sich mit dem humanoiden Körper.
3) Mentem: Diese Kunst befasst sich mit dem vernunftbegabten Geist.
4) Animal: Diese Form wird für Tiere, deren Geist und tierische Produkte wie beispielswiese Leder verwendet.
5) Auram: Diese Form wird für alles verwendet, was mit der Luft zu tun hat, einschließlich Blitze.
6) Aquam: Diese Form wird für Wasser, oder andere Flüssigkeiten verwendet.
7) Ignem: Steht für Feuer und die grundlegenden Auswirkungen von Licht und Wärme.
8) Terram: Sie steht für Erde und Mineralien, oder jeden anderen nicht lebenden Feststoff.
9) Imaginem: Es befasst sich mit Turgbildern und Sinnestäuschungen.
10) Vim: Die reine Lehre und das Verständnis für die Macht der Magie als Solches. Diese Kunst hilft dabei Magie zu erkennen, sowie effektiver zu nutzen und effizienter anzuwenden, als es zum Beispiel ein wilder Magier kann.
Das Anwenden von gelernter Magie:
Die oben genannten Elemente, Form und Technik werden kombiniert, um einen bestimmten Effekt zu erzielen.
Einige Beispiele:
- "Rego Auram" könnte z.B. einen Windstoß verursachen.
- "Rego Corpus" einen humanoiden Körper zB schweben lassen, zum fliegen bringen
- "Creo Aquam" damit wäre es möglich einen Schneeball zu erschaffen für sommerlichen Winterspaß
- "Perdo Animal" könnte ein Tier verletzen, oder Leder brüchig werden lassen.
- "Intellego Mentem" wäre ein Spruch um Gedanken zu erkennen.
Die verschiedenen Arten zu zaubern:
1) Formulare Magie
Formulare Magie sind erforschte und einstudierte Zauber. Es können auch magische Formeln sein, die direkt von einer Schriftrolle, oder einem magischen Buch heraus rezitiert werden, wenn das magisches Verständnis des Magus dafür ausreicht.
2) Spontane Magie
Wenn ein Magus in einer Situation keine Formel zur Hand hat, und keine Zeit für ein Ritual besitzt, so kann ein Magier basierend auf seinem Wissenschatz auch spontan und intuitiv einen Zauber weben. Spontane Magie wird allerdings nicht grundlos die „schwächere Magie“ genannt. Sie ist meistens weniger präzise, wesentlich wankelmütiger, Schwächer und ihr Wirken ist auch kräftezehrender als formulare Magie.
3) Rituelle Magie
Rituale sind zumeist aufwendig, Kosten und Zeitintensiv. Mit gut geplanten Ritualen lassen sich jedoch auch komplizierte magische Effekte hervorrufen und mur mit ritualisierter Magie kann ein Zauber gewirkt werden, der etwas zum Ziel hat das sich außerhalb der Sichtweite des Magiers befindet. Auch für die meisten Zauber die eine permanente Wirkungsdauer besitzen sollen, sind Rituale nötig.
Vim und Vis:
- Vim ist die reine Lehre der Magie, wie sie an der Akademie zu Accipetris gelehrt wird. Mit dieser hochspezialisierten Technk lässt sich erkennen ob jemand magiebegabt ist, und wie stark ausgeprägt die Begabung ist. Mit der magischen Kunst Vim lässt sich magische Essenz, sogenanntes Vis finden und entziehen. Auch das Parma, der magische Schild der Akademiemagier, fällt unter diese Technik.
- Vis ist der wissenschaftliche Name für Magische Energie. Sie ist in allen Welten vorhanden, allerdings immer in unterschiedlicher Dichte. Es ist eine Ressource, die alle Magiewirker gleichermaßen nutzen, um zu zaubern. Dort wo ein Magier seine Zauber wirkt, verbraucht er das vorhandene Vis, deswegen sind Orte an denen viel gezaubert wird, Vis ärmer, weil es dort schneller verbraucht wird, als es sich regenerieren kann. An solchen Orten ist das Zaubern anstrengender oder man akzeptiert, dass Zauber schwächer sind oder weniger lange wirken. Der Magier kann einen Zauber jedoch erzwingen, was allerdings enorm viel Kraft und Anstrengung erfordert, es sei denn, er nutzt dafür zusätzliches Vis.
Vis findet sich auch überall dort wo das Übernatürliche zu finden ist. Es findet sich in magischen und magiebegabten Wesen, Pflanzen, oder an bestimmten Orten. Teile von Wesen mit magischer Essenz werden als Zutat für diverse Tränke oder Zauber verwendet.
Dieses Vis kann in bestimmten Fällen von Kundigen auch mit der Macht der Magie in seiner Rohform extrahiert werden. Vis ist somit die Bezeichnung für die rohe magische Essenz.
- Mit Vis lassen sich magische Gegenstände erschaffen.
- Die Verwendung von zusätzlichem Vis kann einem Magier dabei helfen, seinen Zauber zu verstärken oder zu verlängern und macht das Wirken von Zaubern einfacher.
Vis ist ein heiß begehrter „Rohstoff“ und manchen Magiern weit wichtiger als Gold.
Eine Vertiefung des Themas findet sich im Vortrag von Erzmagus Kunibert von Knilchenstein: Vis, Foki und Magische Zutaten
Das Parma:
Mittels eines kleinen Rituals kann ein Magier sich mit einem magischen Schutzschild umgeben, welches Magie abblockt, abschwächt oder ablenkt. Der Schutzschild hält jeweils von Dämmerung bis zur Dämmerung, muss also Morgens und Abends neu gewoben werden. Ein Parma hilft nur gegen magische Effekte und magisch erschaffenes, wie zB einen magisch hervorgerufenen Feuerball. Dieser würde durch ein Parma abgeschwächt, abgelenkt, oder er würde sogar völlig verpuffen, während sich ein Magier an einer normalen Kerzenflamme trotz aktiven Parmas verbrennen würde.
Ein Parma verschwindet nicht automatisch wenn ein Magier sich nach der Dämmerung zur Nachtruhe begibt, aber sehrwohl wenn er durch Überforderung, Verletzung und akuter Erschöpfung ohnmächtig wird.
Die Grenzen der Magie:
- Bisher ist es keinem Magier gelungen die Vergangenheit, Zukunft und den Fluss der Zeit beeinflussen.
- Es gelang auch noch keinem Magier der Luftwelt, wahre Unsterblichkeit zu erlangen.
- Verstorbene als wahrhaft lebendig ins Leben zurück zu holen, gelang ebenfalls noch keinem.
- Eine Möglichkeit das Altern umzukehren wurde ebenfalls noch nicht gefunden.