11.06.2019, 22:53
Übersichtsliste aller Völker
- Welt/Region: Pyr/ Savanne
- Lebenserwartung:siehe Menschen
- Vorteile: kriegerisch, willensstark
- Nachteile: Kastengesellschaft, Kriegstreiber
- Mögliche Gesinnungen: alle
- Eigenschaften: Nomaden, gute Reiter
Die Kashkar Khota sind die nomadischen Stämme, welche die Trocken- und Dornensavannen und Teile der angrenzenden Wüstengebiete beherrschen. Früher waren es einfache Jäger und Sammler, welche über die weiten Grasebenen den Herden hinterher zogen, mit einer einfachen und primitiven Kultur. Das änderte sich jedoch, als sie begannen die Wildpferde der Savanne zu zähmen und als Nutztiere einzusetzen.
Diese Pferde sind heute als die Kashkar Pferde bekannt, und die vielen kleinen Clans schlossen sich zu einem großen Stammesverband zusammen und wurden zu einer ernstzunehmenden Bedrohung und einer politischen Macht für die besiedelten Gebiete am Rande der Steppe.
Die Kashkar Khota ziehen mit ihren Pferden und Nutztieren über die große Savanne, da sie für ihre riesigen Herden stetig neue Weidegründe finden müssen. Sie leben in einer strengen hierarchischen Gesellschaft, welche in Kasten gegliedert ist. Ganz oben steht der Ser’asker, der große Heerführer, direkt unter ihm stehen die Anführer der fünf großen Stämme mit ihren Familien. Sie werden Cavus genannt. Direkt unter ihnen ist die Kaste der berittenen Krieger die Silâhdar, danach kommt die Kaste der Züchter und Handwerker, die Azab. Darunter finden sich nur mehr Frauen, Krüppel und Sklaven, die Yaya. Das Pferd ist ihnen heilig und hat in ihrer Gesellschaft einen höheren Stand als die niedere Kaste. Den Angehörigen der Yaya ist es zum beispiel verboten auf einem Pferd zu reiten, sie sind auch als die “Fußgänger” bekannt.
Frauen haben bei den Kashkar Khota kaum Rechte und werden zum Besitz des Mannes gezählt. Oftmals werdens ie gegen gute Zuchtpferde getauscht oder auf dem Sklavenmarkt Kara Kitai verkauft. Die beste Chance einer Frau ist es, in einen Harem eines einflussreichen Mannes gewählt zu werden, wo sie versorgt und beschützt wird und wieder ein gewisses Maß an Privilegien genießen darf, so lange sie ihrem Herren zu willen ist.
Die führenden Positionen der Gesellschaft werden nicht durch eine Wahl bestimmt, sondern durch das Recht des Stärkeren, Kampf und Unterwerfung. Wer Schwäche zeigt, der wird von seinen Kontrahenten gnadenlos zertrampelt, natürlich im übertragenen Sinne.
Ihre Kultur wird von Kampf und Kriegertum dominiert, in ausschweifenden Raubzügen, werden die besiedelten Gebiete am Rande der Steppe immer wieder überfallen und ausgeraubt. Nicht wenige der Siedlungen zahlen freiwillig Tribut an die Kaskar Khota und erkaufen sich somit einen unsicheren Frieden.
Die Krieger lassen sich für jede gewonnene Schlacht tätowieren, in speziellen Motiven und Formen, welche ihren Ruhm und ihren Erfolg darstellen. Je mehr Tattoos, desto angesehener und erfolgreicher der Krieger.
Sollte ein Mann sich jedoch feige und unehrenhaft verhalten, oder eine Schlacht schmählich verloren haben, so ist es üblich als Bestrafung, einige der Tattoos mit gezielt angebrachten Narben wieder zerstört.
So lässt sich jederzeit erkennen für welche Taten ein Mann geehrt wurde und welche ihm wieder aberkannt wurden.
Der einzige befestigte oder irgendwie fest besiedelte Ort der Kashkar Khota ist Kara Kitai. Es ist ein großer Markt am westlichen Rande der Savanne, wo die Reitervölker sich in jedem Dritteljahr einmal treffen, um zu handeln, zu feiern und sich zum Rat zu treffen. Hier werden auch die Zahlungen der Tributpflichtigen Siedlungen entgegen genommen.
Der Markt dauert einen ganzen Monat und unterliegt dem Marktfrieden. Deswegen ist es niemandem erlaubt Waffen bei sich zu tragen und Blut zu vergießen, so lange der Markt dauert. Was bei den kriegerischen Kashkar Khota natürlich nicht funktioniert, und auch ohne Waffen kommt es häufig zu Schlägereien und Kämpfen.
Der Frieden des Markts muss vom herrschenden Ser’asker und seinen Elitekriegern gewahrt werden. Wer das Gesetz bricht und Blut vergießt, wird des Marktes verwiesen.
Diese Pferde sind heute als die Kashkar Pferde bekannt, und die vielen kleinen Clans schlossen sich zu einem großen Stammesverband zusammen und wurden zu einer ernstzunehmenden Bedrohung und einer politischen Macht für die besiedelten Gebiete am Rande der Steppe.
Die Kashkar Khota ziehen mit ihren Pferden und Nutztieren über die große Savanne, da sie für ihre riesigen Herden stetig neue Weidegründe finden müssen. Sie leben in einer strengen hierarchischen Gesellschaft, welche in Kasten gegliedert ist. Ganz oben steht der Ser’asker, der große Heerführer, direkt unter ihm stehen die Anführer der fünf großen Stämme mit ihren Familien. Sie werden Cavus genannt. Direkt unter ihnen ist die Kaste der berittenen Krieger die Silâhdar, danach kommt die Kaste der Züchter und Handwerker, die Azab. Darunter finden sich nur mehr Frauen, Krüppel und Sklaven, die Yaya. Das Pferd ist ihnen heilig und hat in ihrer Gesellschaft einen höheren Stand als die niedere Kaste. Den Angehörigen der Yaya ist es zum beispiel verboten auf einem Pferd zu reiten, sie sind auch als die “Fußgänger” bekannt.
Frauen haben bei den Kashkar Khota kaum Rechte und werden zum Besitz des Mannes gezählt. Oftmals werdens ie gegen gute Zuchtpferde getauscht oder auf dem Sklavenmarkt Kara Kitai verkauft. Die beste Chance einer Frau ist es, in einen Harem eines einflussreichen Mannes gewählt zu werden, wo sie versorgt und beschützt wird und wieder ein gewisses Maß an Privilegien genießen darf, so lange sie ihrem Herren zu willen ist.
Die führenden Positionen der Gesellschaft werden nicht durch eine Wahl bestimmt, sondern durch das Recht des Stärkeren, Kampf und Unterwerfung. Wer Schwäche zeigt, der wird von seinen Kontrahenten gnadenlos zertrampelt, natürlich im übertragenen Sinne.
Ihre Kultur wird von Kampf und Kriegertum dominiert, in ausschweifenden Raubzügen, werden die besiedelten Gebiete am Rande der Steppe immer wieder überfallen und ausgeraubt. Nicht wenige der Siedlungen zahlen freiwillig Tribut an die Kaskar Khota und erkaufen sich somit einen unsicheren Frieden.
Die Krieger lassen sich für jede gewonnene Schlacht tätowieren, in speziellen Motiven und Formen, welche ihren Ruhm und ihren Erfolg darstellen. Je mehr Tattoos, desto angesehener und erfolgreicher der Krieger.
Sollte ein Mann sich jedoch feige und unehrenhaft verhalten, oder eine Schlacht schmählich verloren haben, so ist es üblich als Bestrafung, einige der Tattoos mit gezielt angebrachten Narben wieder zerstört.
So lässt sich jederzeit erkennen für welche Taten ein Mann geehrt wurde und welche ihm wieder aberkannt wurden.
Der einzige befestigte oder irgendwie fest besiedelte Ort der Kashkar Khota ist Kara Kitai. Es ist ein großer Markt am westlichen Rande der Savanne, wo die Reitervölker sich in jedem Dritteljahr einmal treffen, um zu handeln, zu feiern und sich zum Rat zu treffen. Hier werden auch die Zahlungen der Tributpflichtigen Siedlungen entgegen genommen.
Der Markt dauert einen ganzen Monat und unterliegt dem Marktfrieden. Deswegen ist es niemandem erlaubt Waffen bei sich zu tragen und Blut zu vergießen, so lange der Markt dauert. Was bei den kriegerischen Kashkar Khota natürlich nicht funktioniert, und auch ohne Waffen kommt es häufig zu Schlägereien und Kämpfen.
Der Frieden des Markts muss vom herrschenden Ser’asker und seinen Elitekriegern gewahrt werden. Wer das Gesetz bricht und Blut vergießt, wird des Marktes verwiesen.