28.06.2019, 20:29
Übersichtsliste aller Völker
Entlang des großen lebensspendenden Wüstenstromes Sekeba, mitten in der kargen lebensfeindlichen Wüste Pyrs, leben die katzenartigen Ankh-Re. Ihr Reich trägt den Namen Tefamun. Das Aussehen der Ankh-Re kann sehr unterschiedlich ausfallen, doch sie vereinen in ihrer Erscheinung die Stärke und Eleganz einer Raubkatze mit einer menschenähnlichen, aufrecht gehenden Gestalt. Viele ähneln in ihrem Aussehen durchaus bekannten Raubkatzen, wie beispielsweise einem Karakal, und männliche Exemplare besitzen manches Mal einen üppigen Mähnenwuchs der an Löwen denken lässt. Körperlich sind die Ankh-Re den menschlichen Völkern Pyrs an Kraft, Reflexen oder Sinnesleistungen überlegen, und ihre Krieger ernst zu nehmende Gegner, dafür kommt eine magische Begabung so gut wie nie vor.
Anders als bei den Thelianern und kriegerischen Reitervölker der Kashkar Khotar besitzen die Frauen der Ankh-Re einen ähnlichen gesellschaftlichen Rang wie Männer, und benötigen keinen Mann als familiären Vormund. In hohen „Amtspositionen“ sind sie jedoch selten anzutreffen, was womöglich an den Verpflichtungen der Familie gegenüber liegt. Ankh-Re besitzen nämlich nicht nur einen hohen Sinn für Körperhygiene, sondern auch einen ausgeprägten Familiensinn. Kinder sind ihnen heilig, denn die Ankh-Re sind der Auffassung der Nachwuchs stehe aufgrund seiner jugendlichen Unschuld den Göttern näher als Erwachsene. Eines der schlimmsten Verbrechen ist es somit sich an Kindern zu vergehen, es steht wie Grabraub und Mord in Tefamun unter der Todesstrafe. Ankh-Re betreiben einen äußerst aufwendigen Totenkult, und insbesondere die Herrscher beginnen für ihre Kinder zu deren Geburt bereits mit dem Bau der monumentalen Grabdenkmäler. Katzen sind den Ankh-Re heilig, was diesen womöglich nicht besonders gefällt ist, dass diese in die Nachwelt mitgenommen werden, und als Mumie nebst ihrem ehemaligen Besitzer in den Grabmälern ausharren dürfen.
Auch andere Wesen wie Sphinxen und Manticore werden geehrt, was sich in ihren Bauwerken wiederspiegelt. Gewaltige Sphinxstatuen bewachen den Eingang zur großen Stadt im riesigen Flussoasendelta des Sekeba, und Manticore bewachen die berühmten Grabanlagen. Oftmals sind es riesige Pyramidenbauten mit denen die Herrscher den hinterlassenen Monumenten der Altvorderen nacheifern um über die Spitze des Grabes hoch zur Sonne, dem höchsten der Vielzahl an verehrten Göttern, springen zu können.
Menschen finden sich unter der Gesellschaft der Ankh-Re ebenfalls. Es gibt in Tefamun, insbesondere in der Stadt Saba riesige Märkte in denen Menschen für Arbeit, Haus und Hof erstanden werden können. Doch entgegen der Sklavenmärkte der Alben, Thelianer oder Kashkar Khota erinnern sie etappenweise eher an eine Art Haustierschau. Denn nicht nur für die Arbeit auf dem Felde werden Menschen erworben! Die schönsten und ungewöhnlichsten Menschen werden von den hohen Gesellschaftsschichten zuweilen wie Prestigeobjekte behandelt. Sie werden ausgeführt, umhegt und umpflegt, dürfen sogar im weichen Bettchen mit ihrer Ankh-Re-Familie schlafen und die Menschen des Pharaos dürfen sogar neben der heiligen Katzen am Fuße des Thrones kauern. Wer Menschen besitzt, die er ausführen, oder für sich am Felde arbeiten lassen kann, zeigt damit sein Vermögen und gesellschaftlichen Status.
Apropos Felder. Natürlich betreiben Ankh-Re auch Landwirtschaft, doch in erster Linie nicht für sich selbst, sondern für ihre Arbeitskräfte und Futtertiere, denn die Ankh-Re selbst sind Fleischvertilger und ihr überwiegender Speiseplan besteht aus Fisch und Fleisch, und auch so manch Insekt. Obst, Gemüse und Korn sind bei den Mahlzeiten nur zierendes, oder geschmacksverfeinerndes Beiwerk.
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Bild1: Wizards of Coast LCC Todd Lockwood, Bild2: MtG-Art-JonasDeRo CC BY-NC-
- Welt/Region: Pyr/Tefamun
- Lebenserwartung: bis 80 Jahre
- Vorteile: Körperkraft, katzenartige Sinne und Reflexe. Ausfahrbare Krallen
- Nachteile: Fleischfresser, nur sehr selten und dann nur geringe magische Begabung, hoher Aufwand für Fellpflege
- Mögliche Gesinnungen: Alle
- Eigenschaften: Humanoide Raubkatzen
Entlang des großen lebensspendenden Wüstenstromes Sekeba, mitten in der kargen lebensfeindlichen Wüste Pyrs, leben die katzenartigen Ankh-Re. Ihr Reich trägt den Namen Tefamun. Das Aussehen der Ankh-Re kann sehr unterschiedlich ausfallen, doch sie vereinen in ihrer Erscheinung die Stärke und Eleganz einer Raubkatze mit einer menschenähnlichen, aufrecht gehenden Gestalt. Viele ähneln in ihrem Aussehen durchaus bekannten Raubkatzen, wie beispielsweise einem Karakal, und männliche Exemplare besitzen manches Mal einen üppigen Mähnenwuchs der an Löwen denken lässt. Körperlich sind die Ankh-Re den menschlichen Völkern Pyrs an Kraft, Reflexen oder Sinnesleistungen überlegen, und ihre Krieger ernst zu nehmende Gegner, dafür kommt eine magische Begabung so gut wie nie vor.
Anders als bei den Thelianern und kriegerischen Reitervölker der Kashkar Khotar besitzen die Frauen der Ankh-Re einen ähnlichen gesellschaftlichen Rang wie Männer, und benötigen keinen Mann als familiären Vormund. In hohen „Amtspositionen“ sind sie jedoch selten anzutreffen, was womöglich an den Verpflichtungen der Familie gegenüber liegt. Ankh-Re besitzen nämlich nicht nur einen hohen Sinn für Körperhygiene, sondern auch einen ausgeprägten Familiensinn. Kinder sind ihnen heilig, denn die Ankh-Re sind der Auffassung der Nachwuchs stehe aufgrund seiner jugendlichen Unschuld den Göttern näher als Erwachsene. Eines der schlimmsten Verbrechen ist es somit sich an Kindern zu vergehen, es steht wie Grabraub und Mord in Tefamun unter der Todesstrafe. Ankh-Re betreiben einen äußerst aufwendigen Totenkult, und insbesondere die Herrscher beginnen für ihre Kinder zu deren Geburt bereits mit dem Bau der monumentalen Grabdenkmäler. Katzen sind den Ankh-Re heilig, was diesen womöglich nicht besonders gefällt ist, dass diese in die Nachwelt mitgenommen werden, und als Mumie nebst ihrem ehemaligen Besitzer in den Grabmälern ausharren dürfen.
Auch andere Wesen wie Sphinxen und Manticore werden geehrt, was sich in ihren Bauwerken wiederspiegelt. Gewaltige Sphinxstatuen bewachen den Eingang zur großen Stadt im riesigen Flussoasendelta des Sekeba, und Manticore bewachen die berühmten Grabanlagen. Oftmals sind es riesige Pyramidenbauten mit denen die Herrscher den hinterlassenen Monumenten der Altvorderen nacheifern um über die Spitze des Grabes hoch zur Sonne, dem höchsten der Vielzahl an verehrten Göttern, springen zu können.
Menschen finden sich unter der Gesellschaft der Ankh-Re ebenfalls. Es gibt in Tefamun, insbesondere in der Stadt Saba riesige Märkte in denen Menschen für Arbeit, Haus und Hof erstanden werden können. Doch entgegen der Sklavenmärkte der Alben, Thelianer oder Kashkar Khota erinnern sie etappenweise eher an eine Art Haustierschau. Denn nicht nur für die Arbeit auf dem Felde werden Menschen erworben! Die schönsten und ungewöhnlichsten Menschen werden von den hohen Gesellschaftsschichten zuweilen wie Prestigeobjekte behandelt. Sie werden ausgeführt, umhegt und umpflegt, dürfen sogar im weichen Bettchen mit ihrer Ankh-Re-Familie schlafen und die Menschen des Pharaos dürfen sogar neben der heiligen Katzen am Fuße des Thrones kauern. Wer Menschen besitzt, die er ausführen, oder für sich am Felde arbeiten lassen kann, zeigt damit sein Vermögen und gesellschaftlichen Status.
Apropos Felder. Natürlich betreiben Ankh-Re auch Landwirtschaft, doch in erster Linie nicht für sich selbst, sondern für ihre Arbeitskräfte und Futtertiere, denn die Ankh-Re selbst sind Fleischvertilger und ihr überwiegender Speiseplan besteht aus Fisch und Fleisch, und auch so manch Insekt. Obst, Gemüse und Korn sind bei den Mahlzeiten nur zierendes, oder geschmacksverfeinerndes Beiwerk.
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Bild1: Wizards of Coast LCC Todd Lockwood, Bild2: MtG-Art-JonasDeRo CC BY-NC-