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Willkommen Reisender! Wir sind ein High/Classic Fantasy RPG Board - ja, das gibt es noch! Du bist ein Liebhaber klassischer Fantasy-Literatur oder hast sogar bereits Erfahrungen mit Pen and Paper oder Live-Rollenspielen gesammelt? Du bist ein blutiger Anfänger und hast noch nie was von alldem gehört, möchtest es aber gern kennen lernen? Dann bist du hier ebenso richtig, wie wenn du einfach nur Lust auf Geschichten mit Elben, Zwergen, Feen, Monstern, edlen Helden und finsteren Schurken hast. Tritt ein in die vier elementaren Welten, werde ein Magier, Ritter, Drachenreiter, Abenteurer oder Vampirlord. Die Sternentore warten auf dich, nur einen Klick weit entfernt!
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Genre: High/Classic Fantasy
Spielstil: Szenentrennung
Schreibstil: Romanstil
RPG-Länge: min. 2000 Zeichen
FSK: 16, Avatarpflicht: Ja

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Grafschaft Königswinter
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Grafschaft Königswinter

Königswinter gehört dem Menschenreich Aeria an, und auf ihr siedeln neben manch Schryher, Gestaltenwandler, Wichtel, oder geheimnisvoller Fee, auch überwiegend Aerianer.

Die Geschichte:
Trotzdessen Chilandlac, die größte Insel der Grafschaft, Wasserreichtum besitzt, und über fruchtbaren Boden und angenehme Temperaturen verfügt, war die Insel lange Zeit unbewohnt. Erzählungen berichten, dass dort einst eine mächtige Fee, oder Hexe lebte, welche die Insel nach ihrem Willen formte. Voller urtümlicher, wilder Magie, und lockender, tödlicher Schönheit, die niemanden außer ihresgleichen duldete. Von einem Vorfahren der Waílermereis soll sie in den Boden gebannt und zum ewigen Schlaf verdammt worden sein, woraufhin er die Insel vom König als Lohn erhalten haben soll - aufdass er und seine Nachkommen über sie wache halten mögen. Noch im ewigen Schlaf, so erzählt man sich, lauert sie auf Rache. Da wo sie ruht soll ihr pestiger Atem noch immer in der Luft hängen und ihre rastlosen Träume, so heißt es, lassen das Wasser sprudelnd und heiß an die Oberfläche dringen. Und tatsächlich mitten im Acheronian, einem Waldgebiet auf der Hauptinsel Chilandlac gibt es eine gebirgige Erhebung die einer liegenden Frau ähnelt, mit heißen Quellen und Höhlen und seltsam leuchtendem Gestein, das sich wie magische Adern, durch den Felsen zieht. Die Bewohner Königswinters sind sich einig: Sie ist die schlafende Maid die das Land noch immer mit ihrer Magie durchwebt und alle in ihrer Nähe ziellos und wirr herumirren und den Weg verlieren lässt, in deren Adern keine magische Begabung fließt.



Die Landschaft:
Bei Königswinter handelt es sich um eine Grafschaft bestehend aus einer großen, etappenweise zerfurchten Insel, genannt Chiliadlac, und einigen kleinen über und neben Chiliadlac schwebenden Inselchen und Inselbröckchen, die teilweise mittels großer Brücken und Ketten mit der Hauptinsel verbunden sind.

Die Grafschaft ist nur dünn besiedelt und befindet sich etwa eine Tagesreise mittels eines schnellen Luftschiffes von den Überresten der Insel Windhall entfernt. Die Grafschaft ist in zwei Baronien aufgeteilt, und zwar die Baronien Carolsfeld und Bon. Die Hauptinsel besticht nicht nur durch ihre tückenhaften Abgründe durch die man hinab nach Erdgrund zu stürzen vermag, sondern vor allem durch ihre unzähligen durch Travertinablagerungen entstandenen terassenartigen, smaragdgrünen Seen mit ihren malerischen Wasserwegen und Wasserfällen, künstlich angelegten Fischteichen und Wasserterrassen.
Die eindrucksvollste und schönste Seenlandschaft bildet sich entlang des Flusses Viridian. Sie werden die Fallenden Seen genannt. In seiner Nähe findet sich die Marktgemeinde Emerald und Schloss Firnwacht neben dem Berg Eminence.

Königswinter ist überwiegend mit Niedermoorartigen Waldgebieten bedeckt, die gänzlich der Natur überlassen sind und besonders ein Waldabschnitt wird kaum betreten. Der Acheronian. In seiner Mitte findet sich die schlafende Maid, eine Erhebung an dessen Fuße wunderschöne Höhlen mit leuchtendem Gestein und heißen Quellen zu finden sind, doch kaum jemand ist so kühn sich dorthin vorzuwagen. Irgend etwas im Boden des Acheronian lässt die Bäume doppelt so hoch werden als auf der restlichen Insel, Nachts zieht stets Nebel auf und verhüllt den Blick vor Gefahren am Boden und seltsame Geräusche erfüllen diesen Wald, der die Sinne narrt, einen vom Weg abkommen und tagelang im Kreis irren lässt. Keine Frage, der Schleier zur Feenwelt ist hier dünner als anderorts. Der Waldschnitt ist berüchtigt und wird gemeinhin von allen nicht magisch begabten tunlichst gemieden.

Das Klima:
Mit Ausnahme des Herzstückes des Waldes um die schlafende Maid in dem es niemals Frost gibt, ist das Klima gemäßigt, mit kalten schneereichen Wintern. Dann sind auch die Seen von einer dicken Eisschicht bedeckt und die Wasserfälle erstarrt. In diesen Monaten zeigt sich das Land in der Pracht, welcher der Grafschaft ihren Namen gab. Ein Winter so schön wie er eines Königs würdig ist. Die Sommermonate auf Königswinter sind niemals wirklich brütend heiß, doch die durchschnittliche relative Luftfeuchtigkeit ist aufgrund der vielen Wasserflächen sehr hoch.



Die wichtigsten Inseln Königswinters:
Chiliadlac (die große Hauptinsel), Vert (auf ihr findet sich Schloss Firnwacht)

Wichtigste Gebietsabschnitte:
Der Acheronian, Baronie Carolsfeld und Bon

Wichtigster Fluss:
Viridian

Wichtigsten gebirgige Erhebungen:
Eminence, die schlafende Maid

Wichtigsten Bauwerke:
Schloss Firnwacht

Größte Siedlung:
Emerald, im Schatten des Schlosses Firnwacht

Fauna und Flora:
Luchs, Grauwolf, Rotwild, Wildschweine, Flughörnchen, Flugschnecken, allerlei Eidechsen, Molche, Frösche, und unzählige Schmetterlings, und Vogelarten. Einige magische Tiere und Pflanzen kommen hier endemisch vor.
Auch zwei Pilzarten sind nur auf dieser Insel zu finden, das Nachtlicht, eine Pilzart die tatsächlich nächtens wie ein kleines Laternchen leuchtet, und eine giftige die kein redlicher Bürger finden, geschweige denn versehentlich verzehren möchte: Der Flehtod.

Wirtschaftliche Nutzung:
Es gibt nur wenige Bauern die im größeren Stil Feldwirtschaft betreiben. Angebaut wird dann meist Hirse, Roggen und Gerste. Verbreiteter ist es in künstlichen kleinen, oft terrassenartig angelegten, seichten Teichen Wasserreis anzubauen und zu ernten. Es gibt graue Wasserrinder, urtümliche Wollscheine, die ganzjährig im Freien gehalten werden können. Schnecken, Muschel, Frosch und Fischzucht wird hier ebenfalls betrieben. Außerdem befindet sich auf Königswinter ein Pegasigestüt und die bekannteste Dracoaviszucht in den Menschenreichen direkt an den Hängen zu Schloss Firnwacht.
Begehrt sind vor allem bei Magiern und Alchemisten Zutaten für Tränke und Artefakte und das Nachtlicht als alternative zur Kerze, und bei Heilern ist der Faden der Gespinnstspinne beliebt, da er sich nach einiger Zeit von selbst auflöst, und keine allergischen oder Abwerreaktionen des Körpers auslöst.
Mutige sammeln Schwefelgestein an der schlafenden Maid.




Das Schloss Firnwacht:
Es thront über Chiliadlac erhaben auf der schwebenden Insel Vert neben dem Berg Eminence, in direkter Blickweite der 'Fallenden Seen'. Der Inselbrocken ist mittels einer großzügig dimensionierten Zugbrücke über den Berg Eminence mit der Hauptinsel der Grafschaft verbunden.
Das darauf erbaute Schloss erscheint dem Betrachter wie ein Sammelsurium verschiedenster Baustile unterschiedlichster Epochen und architektonischen Anlehnungen verschiedener Welten die gemeinsam mit seinen unzähligen kleinen Türmen Erker und Säulengängen eine seltsame harmonische Einheit bildet. Auf den ersten Blick sind allerdings zwei grobe Abschnitte auszumachen, die von einer großen Erweiterung des Schlosses in einem späteren Jahrhundert herrührt die mit weniger magischen aber dafür mehr technischem Firlefanz und Besonderheiten zu glänzen weiß, darunter eine Windorgel mit Stundenuhr die jeden Tag um Punkt mittags eine wind getriebene Melodie erklingen und lustige schillernde Seifenblasen in die Lüfte steigen lässt.

Das Schloss selbst ist aus größtenteils hellem Sand und Granitstein gebaut dessen Simse und Säulen größtenteils in einem beigeroten Farbton strahlen. Das Dach besteht aus blaugrauen und purpurfarbenen Schindeln die dem ganzen Schloss einen märchenhaften und direkt unwirklichen Eindruck verleiht. Vor den großen repräsentativen Stiegen wachen geflügelte löwenähnliche Kreaturen aus Stein, an Simsen und Wänden lauern Verzierungen aus fantastischen Tierskulpturen und Monsterköpfen und dem wachsamen Auge entgehen vielleicht auch nicht die vier schmalen Rundbögen in einem der höchsten runden Türme des Schlosses in denen filigrane Umrisse ruhen und frappierend an menschliche Skelette erinnern.
Das Schloss besitzt viele hohe Fenster und die Räume wirken prunkvoll, und lichtdurchflutet ohne dabei zu pompös oder überladen zu wirken. Einige Terrassen und Säulengänge, als auch die hohen lichten Fenster bieten eine wunderschöne Aussicht auf die malerische Seenlandschaft des Viridian.
Firnwacht mutet alles im allem wie ein zauberhaftes Märchenschloss an, das nicht verheimlicht von einer Magierfamilie als Wohnstatt errichtet worden zu sein. Es wartet mit vielen wunderlichen Besonderheiten auf. Bereits im Treppenaufgang befinden sich magisch leuchtende Kristalle und Kugeln die Nachts zu jeder Zeit Licht spenden, und von der hoch gewölbten Decke funkeln schwelende Lichter, als wäre es der Sternenhimmel selbst der von der Decke lacht. Die Wände sind in vielen Räumen mit wunderschönen Malereien geschmückt. Sie zeigen vielerlei Motive, wie Ranken, Ornamente, Blumen, Wälder, Feen, Einhörner, geflügelte Pferde, als auch wichtige Ereignisse und Personen der Familie Wailamereis aus der Vergangenheit. Besonders das Nymphenzimmer im Dritten Stock des eigentlichen Wohngebäudes, mit seinen freizügigen und ungenierten Darstellungen feenhafter, lockender Wesen hält den Blick mancher Männer länger gefangen als es schicklich wäre.



Die Gartenanlage:
Zum Schloss gehört eine weitläufige Gartenanlage. Sie wird von einer Mauer umgeben, an dieser freilich das große Tor und die Vorburg zu finden sind. Hier in der Vorburg ist ein repräsentativer Vorraum für anlandende Luftschiffe, sowie einige Wohnräume für vorübergehende Gäste zu finden. In der Gartenanlage befinden sich idyllische Wege, prächtige Rosen, Flieder und Rhododendronsträucher, oder beruhigende Weiden, sowie ein künstlich angelegter Teich und natürlich das unterirdisch gelegene Aquädukt. Eine Brücke verbindet Vert mit dem Berg Eminence. Entlang der gewundenen Bergstraße zum Schloss, kuscheln sich riesige Vogelkäfige an den Berg. Sie dienen als Zuchtstelle für die Dracoavis. Ein kleines Häuschen gleich daneben ist die Unterkunft von Louhi, die sich nicht nur um das medizinische Wohl der Schlossbewohner und des an seinem Fuße liegenden Dorfes, sondern auch um die Dracoaviszucht kümmert.


Wichtige Personen:
Großmutter Dorothea Wailamereis - Wissenschaftlerin, Tüftlerin
Verwalterin und magische Gerichtsbarkeit: Erbgräfin Atevora Savena Wailamereis
Seneschall: Baron Endrik Schiller von Carolsfels. 55 Jähriger Mann
Louhi Atar: Bestienmeisterin und Heilerin

(Ideenvorlage: http://fenghuaart.deviantart.com/art/In-...-675934788, Schloss Drachenburg, Schloss Moschen, Rastoke, Plitvicer-seen, Krka, LaGomera-Garajonay)




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