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Willkommen Reisender! Wir sind ein High/Classic Fantasy RPG Board - ja, das gibt es noch! Du bist ein Liebhaber klassischer Fantasy-Literatur oder hast sogar bereits Erfahrungen mit Pen and Paper oder Live-Rollenspielen gesammelt? Du bist ein blutiger Anfänger und hast noch nie was von alldem gehört, möchtest es aber gern kennen lernen? Dann bist du hier ebenso richtig, wie wenn du einfach nur Lust auf Geschichten mit Elben, Zwergen, Feen, Monstern, edlen Helden und finsteren Schurken hast. Tritt ein in die vier elementaren Welten, werde ein Magier, Ritter, Drachenreiter, Abenteurer oder Vampirlord. Die Sternentore warten auf dich, nur einen Klick weit entfernt!
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Genre: High/Classic Fantasy
Spielstil: Szenentrennung
Schreibstil: Romanstil
RPG-Länge: min. 2000 Zeichen
FSK: 16, Avatarpflicht: Ja

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Haus-, Reit-, und Nutztiere (Aitheria)
#1
Ein Auszug aus dem großem Kompendium der vielfältigen Nutz- und Haustierwelt Aitherias:

Flugreittiere/Reittiere:

Dracoavis Seniala
Gryphus oder Gryps
Pegasi


Haus und Nutztiere:

Avimimus/Schreiter
Fluufs
Griffins
#2
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Dracoavis Seniala

Dracoavis sind eine nicht magische Tiergruppe seltsam vogelhaft anmutender, fliegender Beutegreifer. Ähnlich einem Vogel sind sie völlig befiedert, besitzen einen Schnabel der einem Raubvogel nicht unähnlich ist und stehen auf zwei vogelhaften Beinen. Aber zu den vogelhaften Merkmalen gesellen sich auch welche die an einen Drachen erinnern, beispielsweise Zähne, ein langer Schwanz, oder ein zusätzliches Gliedmaßenpaar. Es gibt mehrere Dracoavis-Arten, angefangen von der Größe einer Taube bis in der Höhe eines Storches oder Graureihers. Eine Ausnahme bildet die Familie des Dracoavis Seniala die deutlich größer wird ohne jedoch besonders viel Gewicht auf die Waage zu bringen. Grund dafür ist ein spezielles Gas das der Vogel erzeugt und das in Luftkammern im Körper angereichert wird. Dieses Gas ist auch einer der Gründe warum Dracoavis kaum Raubtiere zu fürchten haben, denn sie schmecken (und riechen beim Hineinbeißen) wirklich WIDERLICH. Um das Gas selbst produzieren zu können, benötigt ein Seniala jedoch in jungen Jahren ein spezielles Futter in Form von Flugschnecken, denn sonst verliert er aufgrund seines normalen Gewichtes den Großteil seiner Flugfähigkeit und vermag nur noch zu gleiten.
Der Dracoavis Seniala wurde schon seit einiger Zeit domestiziert, und inzwischen gibt es einige Zuchtvarianten und Farbschläge.
Dracoavis sind anspruchsvoll bei der Zucht weshalb es weniger als eine Hand voll Züchter gibt. Die renommierteste und älteste Zuchtstätte für Dracoavis ist auf Königswinter zu finden.

Seniala vermögen je nach Züchtung fast überall zu landen und zu starten, und sind dank ihrer Krallen an den Flügeln und vordergliedmaßen hervorragende Kletterer. Sie verschmähen kaum etwas, was es sehr kompliziert macht ihnen abzugewöhnen ein neben ihnen auf der Weide stehendes Muhkuli als schmackhaften Imbiss anzusehen. Dracoavis bevorzugen eindeutig tierische Kost wie Fleisch, Fisch, oder große Insekten. Viele Senialareiter ziehen ihren Vögeln in der Regel vorsichtshaber eine Seniala oder Dracoavishaube über, die wie eine Falkenhaube funktioniert und auch ähnlich aussieht. Die Tiere verlassen sich stark auf ihre Sehkraft, und wenn sie an die Dracoavishaube gewöhnt und blind sind, dann bleiben sie zumeist einfach ruhig und stoisch, beinahe schon blind vertrauensvoll einfach an Ort und Stelle sitzen. Die Haltung eines Dracoavis ist aufgrund des hohen Anteils fleischlicher Nahrung übrigens äußerst kostspielig, weshalb sich deren Unterhalt in der Regel nur wohlhabende Bürger, Adelige oder Heerverbände wie etwa die Achartgarde der Akademie leisten können.
Auch das Prägen auf einen Reiter gestaltet sich bei einem Seniala nicht ganz einfach. Seniala gelten als stolz, schlau und darum auch manchmal etwas eigenwillig. Eine beliebige Person aufsitzen lassen sie in der Regel nicht. Am Besten ist, dass ein zukünftiger Reiter einen Seniala bereits an sich gewöhnt wenn dieser noch nicht flügge, noch besser wenn er noch ein Küken ist. Ein derart auf seinen Reiter fokussiertes Tier verliert in der Regel seinen Brut und Paarungswillen was für eine Zucht sehr nachteilig ist. Oft bedarf es magischer Unterstützung sowohl beim Gewöhnen an einen Reiter, die Seniala zu überzeugen einen zukünftigen Reiter dem Gelege näher kommen zu dürfen um das Küken an ihn zu gewöhnen, oder die Tiere zu überzeugen sich doch zu paaren. Dafür ist ein Seniala ein treues, vielseitiges und äußerst unerschrockenes Flugreittier das problemlos längere Flugstrecken bewältigt, und auch nervenstark in Formation mit feuerspeienden Drachen und in eine Luftschiffschlacht zum Angriff fliegt.

Bild1, Bild2, Bild3
#3
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Gryphus oder Greifen: (Aitheria, alle Welten)

Ein Gryphus, oder auch Greif genannt, ist ein Wesen mit löwenartigem Körper und dem Kopf eines Raubvogels, mit mächtigem Schnabel und spitzen Federohren. Inzwischen sind Greife auch in anderen Welten anzutreffen und haben sich an diese angepasst, sodass ihr Aussehen, wie auch ihr Name von Welt zu Welt ein wenig variiert. Sie alle stammen angeblich von den Greifen aus Aitheria ab. Diese sollen einer Legende nach einst sehr zahlreich gewesen und mit den Drachen einen blutigen Streit um ihre Heimat und Jagdgründe gefochten haben. Man erzählt Geschichten von großen Schlachten, welche die Greifen schließlich verloren, sodass sie in die entlegensten Gebiete Aitherias, oder in andere Welten flohen. Viele fragen sich wieviel Wahrheit wohl in diesen Legenden liegen mag, doch mit Sicherheit sind Drachen und Greife natürliche Nahrungskonkurrenten.

Die Greifen von Aitheria:
Es ist prinzipiell möglich ihnen in ganz Aitheria zu begegnen, doch Greifen sind selten. Viele haben noch nie einen wilden Greifen in ihren Leben erspäht, und die Chancen ein wildes Tier am Himmel zu sehen ist insbesondere im Stillen Band in der Region der Greifenhöhen, oder auf und rings um Greifenburg, einem der bekanntesten Brutgebiete der Greifen, gegeben. Greifen gelten als Inbegriff unzähmbarer, wilder Freiheit und Schläue die für ihren starken Willen bekannt sind. Es gibt eine Vielzahl an Legenden und Geschichten über diese Tiere, in denen sie einfach so einem Menschen der von wilden Kreaturen angegriffen wird, zu Hilfe eilten. Unleugbar sind Greifen jedenfalls magische Wesen, die problemlos lange Strecken zurücklegen können und völlig in eine Rüstung gehüllt einen ebenso schwer gerüsteten Ritter samit zusätzlicher Lasten wie Ausrüstung durch die Lüfte tragen können. Sie erreichen im Sturzflug auch ungeheure Geschwindigkeiten, sind jedoch in ihren Flugkünsten nicht so vielseitig wie ein Dracoavis.
Gryhpus sind immun gegen den elementaren Odem der Drachen, generell lösen sich viele elementarmagische Gebilde vor ihnen auf, bevor sie deren Federn berühren. Es ist ein magischer Schild, welcher übrigens auch einen Reiter auf deren Rücken mit einfasst, wenn er sich an den Körper drückt und stark in die Federn schmiegt. Leider stört dieser Schild auch die Elementarzauber eines Magiers und man erzählt sich die Federn der Greifen selbst wären magischer Natur und böten einen natürlichen Schutz vor Gewittern. Tatsächlich krümmt ein Blitz den Tieren keine Feder. Wilde Gryphos wurden lange Zeit aufs unsäglichste gejagt und beinahe völlig ausgerottet. Die Akademie hat seit einiger Zeit ein Jagdverbot für diese Geschöpfe ausgesprochen und verfolgt Wilderei aufs schärfste. Eine gesamte Region, die so genannten Greifenhöhen in denen Greifen bekannter Maßen oft jagen und brüten, sind als Schutzgebiet erklärt und werden besonders überwacht. Es gibt tatsächlich auch einige wenige "gezähmte" Greifen. Berühmt sind die Greifenreiter, die einst so ruhmreiche persönliche Leibgarde des Königs. Greifen sind reine Fleischfresser, und benötigen immense Mengen Fleisch um bei Kräften zu bleiben. Ein einfacher Bürger wird sich das niemals leisten können, noch nicht einmal Ritter der nur ein kleines Gut besitzt.

Greifen scheinen eine Abneigung oder Rivalität gegenüber Drachen zu besitzen, und somit freilich auch gegen die Drachenreiter und manchmal sogar gegenüber Magiewirkern. Womöglich weichen sie jedoch nicht aus Ablehnung sondern nur nur aus Respekt vor Magieren zurück, da sie wissen, dass sich ihre natürliche Aura mit dem Zauberwirken eines Magiers häufig nicht gut verträgt? Dies sind jedenfalls Gründe weshalb es noch nie einen echten Magier gab der einen Greifen geritten hätte und Greifen bisher Teil der königlichen Garde waren und nicht Bestandteil der Akademie. Seitdem der König das Heer aufgelöst hat und die Achatgarde dessen ehemaligen Pflichten übernehmen musste, werden ihre Reihen von Greifenreitern verstärkt. Dumm nur, dass der Hauptsitz der Achatgarde genau wo liegt? Richtig, bei Accipetris und diese Stadt liegt auf einer Insel direkt neben der Heimat der Drachenreiter.

Bild1, Bild2
#4
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Pegasi:

Sie könnten als die fliegenden Pferde der Luftwelt beschrieben werden, und genau so sehen diese Wesen auch aus. Pegasi sind Pflanzenfresser, und den Großteil ihrer Nahrung stellt saftiges Gras, Hafer, Dinkel oder Leckerbissen in Form von Äpfel oder Karotten.

Pegasi besitzen einen sehr sanften und gutmütigen Charakter und wenn man sie gut behandelt sind es äußerst treue Tiere die immer wieder zu ihrer Heimatweide zurückkehren, selbst wenn sie davon fliegen um einem Sturm zu entgehen. Einsperren mit dicken Wänden und in dunklen Ställen, oder in dauerhaften Käfigen halten sollte man diese myestätischen, und freiheitsliebenden Geschöpfe jedoch nicht. Wer seinen Pegaus liebt, der stellt ihn nur zum Schutz vor Wetter und wilden Tieren in einen lichten Stall und gewährt ihm viel Freiraum diesen betreten und zu verlassen wie ihm dies selbst zusagt. Eine gewisse "ungezähmte Wildheit" findet sich in ihrem Wesen somit selbst bei den gezüchteten Tieren.
Pegasi lassen aufgrund ihres sanften Wesens problemlos Personen auf ihren Rücken steigen von denen sie Spüren, dass sie ihnen nicht böse gesinnt sind. Außerdem können sie auch mehr als eine Person auf ihrem Rücken transportieren und selbst ein Ritter in voller Montur mit einem edlen Fäulen in Nöten stellt kein Problem da, das heißt wenn sie die richtige Fläche und ein klein wenig Anlauf für den Start und eine Landung besitzen. Pegasi sind deutlich langsamer und schwerfälliger im Flug als beispielsweise ein Wyvern oder ein Dracoavis, und nachts sehen sie nicht besonders gut. Außerdem sind sie Fluchttiere. Nur ausgesuchte, wirklich gut ausgebildete Schlachtenpegasi die ihren Reitern bedingungslos vertrauen tragen ihren Reiter in wilde Schlachten, oder neben einem Drachen durch die Lüfte.

Pegasi sind äußerst schwer zu züchten. Es ist nicht möglich sie dauerhaft in einer Art käfig zu halten der sie vom freien Fliegen abhält. Dies stresst die Tiere und ein Pegasus wird sich nicht fortpflanzen wenn er sich nicht vollends wohl fühlt. Sie benötigen viel Platz und Freiraum im Verbund ihrer kleinen Herde. Ein Pegasus fühlt sich nicht wohl in zu massenhaften Ansammlungen von hunderten Tieren, und die Fohlen benötigen beinahe zwei mal so lange bis sie ausgewachsen sind als ein normales Pferd. Sie werden mit durchschnittlich 50 Lebensjahren jedoch auch älter als ein Pferd. Die Zucht dieser Tiere ist aufwendig und kostenintensiv und nicht in einem besonders umfangreichen Stil durchführbar. Darum können sich nur wohlhabendere Bürger, oder Gemeinschaftsverbände die hohen Anschaffungskosten dieser edlen Geschöpfe leisten.

Beispielbild
#5
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Avimimus/Schreiter

Schreiter ist die Bezeichnung für die domestizierte Form des Avimimus. Sie ähneln grob flugunfähigen Vögeln, mit kurzem Schwanz und kräftige Klauen an den Vordergliedmaßen, mit denen sie hervorragend klettern können und mit denen sich insbesondere die wilden Avimimus auch ausgezeichnet zu verteidigen wissen. Der Großteil des Körpers dieser Tiere ist mit fellähnlichen Federn bedeckt wie man es auch von manchen flugunfähigen Vögeln aus Pyr kennt.
Bereits vor jahrtausenden wurden die größten Vertreter dieser vogelhaften Wesen in Aithera domistiziert und als Nutztiere gezüchtet. Inzwischen gibt es Schreiter in den unterschiedlichsten Größen, Formen und Variationen. Sie werden vor Karren gespannt, vor Pflügen und kleine Droschken und sie werden auch als Lastentiere verwendet wobei sie gegenüber einem Pferd oder Packesel nur mit deutlich weniger Gewicht bepackt werden können. Schreiter können in geringen Mengen ziemlich jedes Futter verwerten, doch sie bevorzugen pflanzliche Kost sowie Insekten als Nahrung. Um die pflanzliche Kost gut verdauen zu können nehmen sie Steine auf, die das zerkleinern der Nahrung im Magen übernehmen.

Die größten Vertreter dieser Tiere können eine Schulterhöhe wie die eines Kaltblutpferdes herreichen, sie werden jedoch aufgrund der vogelähnlich aufgebauten hohlen Knochen niemals so schwer. Sie sind auch bessere Futterverwerter als Pferde, benötigen weniger Wasser und sind etwas schnellwüchsiger. Die Eier der Schreiter sind mit denen von Straußen vergleichbar, sehr schmackhaft und besitzen zwei Dotter. Dadurch, dass einige leichtere Schreiterzüchtungen sehr lange Schwungfedern und eine hohe Sprungkraft besitzen, können sie Stürze aus höhen Abmildern, weswegen manch einer sie in tückischem Gelände auch als Reittiere zu schätzen weiß, wenn dieser sich keinen Pegasus leisten kann. Neben ihren Vorteilen, zu denen beim Transport mittels Luftschiffen sicherlich auch ihr leichteres Gewicht zählt, besitzen sie natürlich auch Nachteile. Pferde sind eindeutig die besseren Lastenträger und Zugtiere, mit robusterem Körperbau und Knochen. Sie sind auch in der Regel leichtführiger und weniger eigensinnig, weshalb sie etappenweise die Schreiter verdrängen.


Bild1, Bild2, Bild3, Bild4,
#6
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Fluufs

Fluufs wirken ein wenig wie kleine herumwuselnde Wattebäusche mit großen dunklen Knopfaugen, und süßen, kleinen, spitz zulaufenden Öhrchen auf dem Kopf. Männliche Exemplare tragen ein spiralförmig gedrehtes Horn auf der Stirn. Fluufs, auch liebevoll Fluufys genannt, werden nicht viel größer als ein kleines Lämmchen. Ihr Fell ist flauschiger und weicher als die Wolle eines jeden Schafes. Ihre kleinen stummeligen Beinchen lugen kaum unter dem Fell hervor, und doch wuseln sie überraschend flink damit über die Landschaft.

Fluufs leben in geselligen Gruppen und sind friedfertige Wesen die sich bevorzugt an reifen Früchten gütlich tun, und frische grüne Grashalme abweiden.
Wenn sie tief luftholend ihr großes Maul aufreißen und ihre vier - gemessen an ihrer Körpergröße verhältnismäßig großen - Hauer präsentieren, sollte man sich in Acht nehmen. Denn wenn sie sich erschrecken, oder in Gefahr wähnen können sie mit einem Pusten starke Windböen erzeugen, die bei einer größeren Gruppe zu saftigen Sturmböen anwachsen können. Stoffe aus Fluuffilz und Fluufwolle sind darum sehr beliebt bei Magiern.
(Wenn Fluuffs bloß nicht so schreckhaft wären.. es gibt nur eine abgelegene Inselkette auf welcher Bauern diese kleinen Fellkneul züchten, und die Redewendung „Durch den Wind sein“ hat auch irgendwo dort von den Bauern, oder aber den Händlern her, die waghalsig einigermaßen regelmäßig die Insel ansteuern, ihren Ursprung.

(Idee basierend auf: Bildchen, von, Zac Retz)
#7
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Griffins

Der Körper von Griffins ist größtenteils mit fellähnlichem flaumigen Büschelfedern besetzt und sie besitzen ähnlich wie Vögel hohle Knochen. Insgesamt erscheinen Griffins mit ihrem Eulenhaften Kopf, auf dem zwei luchsartig pinselbesetzte Ohren zu finden sind, den Flügeln, Schwanzfedern, die den Ansatz eines buschigen Schwanzes verdecken und den vier Beinen die in Greifklauen enden, wie ein Mischwesen aus Eule und Katze. Insgesamt wirken sie sogar wie die kleinen, quirligen Vettern der Greife. In der Fachwelt ist es jedoch strittig ob sie zu dieser Tiergruppe gezählt werden können, oder ob sie nicht eher verwandt mit den Dracoavis sind und eine Schwesterngruppe dieser Tierfamilie darstellen, denn entgegen der Greifen besitzen Griffins nach derzeitigem Wissensstand keinen funken Magie.

Griffins erbeuten allerhand Kleintiere die als landwirtschaftliche Schädlinge gelten, und sind gemeinhin als intelligent, eigensinnig und sehr verspielt bekannt. Neben den Wildformen existieren inzwischen auch einige Züchtungen dieser Tiere die sich im ländlichen Bereich als nützliche Jäger und beim gelangweilten Adel und bei Magierin als Gesellschaftstiere einer gewissen Beliebtheit erfreuen. Dadurch, dass die Tiere jedoch sehr hohe Anforderungen an ihren Halter stellen, wenn sie keine Verhaltensauffälligkeiten entwickeln sollen, sind sie als normale bürgerliche Haustiere im städtischen Bereich kaum vorzufinden, denn Griffins gelten als wahre Wirbelwinde, die entweder viel Aufmerksamkeit, oder Raum benötigen um sich ausreichend beschäftigen, bewegen und auszutoben zu können.

Beispielbild




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