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Willkommen Reisender! Wir sind ein High/Classic Fantasy RPG Board - ja, das gibt es noch! Du bist ein Liebhaber klassischer Fantasy-Literatur oder hast sogar bereits Erfahrungen mit Pen and Paper oder Live-Rollenspielen gesammelt? Du bist ein blutiger Anfänger und hast noch nie was von alldem gehört, möchtest es aber gern kennen lernen? Dann bist du hier ebenso richtig, wie wenn du einfach nur Lust auf Geschichten mit Elben, Zwergen, Feen, Monstern, edlen Helden und finsteren Schurken hast. Tritt ein in die vier elementaren Welten, werde ein Magier, Ritter, Drachenreiter, Abenteurer oder Vampirlord. Die Sternentore warten auf dich, nur einen Klick weit entfernt!
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Genre: High/Classic Fantasy
Spielstil: Szenentrennung
Schreibstil: Romanstil
RPG-Länge: min. 2000 Zeichen
FSK: 16, Avatarpflicht: Ja

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Achatgarde - Die Greifenreiter von Aeria
#1
Übersichtsliste aller Völker

  • Welt/Region: Aitheria/Aeria
  • Vorteile: Eine (geringfügige) magische Fähigkeit möglich (Einschränkungen bei den Greifenreitern)
  • Nachteile: Eidgebunden, strenge militärische Hierarchie u. Ausbildungsweg
  • Mögliche Gesinnungen: von gut über neutral bis rechtschaffend böse
  • Mögliche Völker: Menschen, Halbelben, Gestaltenwandler, Halbfeen usw.
  • Eigenschaften: Körperlich gestählt, Kampfausbildung, strategische und taktische Fähigkeiten, siehe auch Greifenreiter.

Bei der Achatgarde handelt es sich um die aerianischen Heerverbände. In seiner heutigen Form existiert die Achatgarde noch keine 20 Jahre. Die Achatgarde setzt sich inzwischen zusammen aus der ursprünglichen Achatgarde, sprich der einstigen Schutzgarde der Magier, sowie den Restverbänden des ehemaligen königlichen Heers mit einigen ehemaligen Rittern, als auch den Greifenreiter welche einst des Königs Spezialtruppe und insbesondere dessen Leibgarde war.


Die Geschichte der Achatgarde:

Wie es Begann? Das ist nicht mehr überliefert, doch bereits in Aufzeichnungen die an die 5000 Jahre alt sind, werden Krieger erwähnt die mit Magierin im Verbund fochten oder ihnen hilfreich bei so manch Mission zur Seite standen. Gewiss ist allerdings, dass es vor nicht einmal zwei Jahrzehten sowohl ein Königliches Heer und also auch die Achatgarde gab, die unabhängig vom königlichen Heer als Schutz der Magier diente. Vor dem Regierungswechsel gab es also:

Das königliche Heer:
In ihm fanden sich alle die vom Feldbann und vom Heerruf betroffen waren (das heißt auch Bauern), auch ein dauerhaft kleiner stehendes Berufsmilitär (zB die Greifenreiter), und einberufene Garden (zB Garden adeliger und Stadtgardemitglieder). Das Kernstück des königlichen Heeres bestand aus kampferfahrenen Rittern und deren Knechte. Außerdem existierten als Spezialeinheit und persönliche Schutzgarde des Königs die Greifenreiter. Sie waren nur dem König unterstellt und unter ihnen fanden sich in der Regel nur besonders Königstreue aerianische Ritter und Recken. Ihre Aufgaben waren der Schutz des Königs und dank der magiebrechenden Eigenschaft der Greifenreiter der Einsatz gegen wilde Drachen und dergleichen.
Im Laufe des jahrzehntelangen Krieges änderte sich die Struktur des königlichen Heeres immer mehr zu einer soliden Grundausbildung beginnend als Rekrut hoch zu höheren Rängen und damit eingehenden Schulung im Kampf mit Waffen, Kampftechniken und Zuteilung spezieller Truppenarten.

Die Aufgaben des Heeres waren:
- Verteidigung des Landes = Kriegsführung und Grenzschutz usw. usf
- Innere Sicherheit zB Verstärkung und Unterstützung überforderter örtliche Garden
- Katastrophenhilfe
- Leibschutz des Königs


Die Achatgarde:
Anders als im königlichen Heer fanden sich in der Achatgarde auch seit jeher Frauen und generell:
- Schon lange magierloyiale Personen aus dem bäuerlichen oder bürgerlichem Volk welche den Magiern zu Diensten sein wollten.
- Kämpfer und Kämpferinnen, als auch Ritter die Angeworben werden konnten,
- magisch begabte Personen die keine ausreichende Begabung zur Magierausbildung besaßen,
- und auch einige Wesen wie zB Feenblütige, oder Gestaltenwandler.
Sie erhielten eine Kampf und Waffenausbildung von den routinierten Kämpfern, aber auch eine Grundausbildung zu einem Verbundkampf mit Magiern. Somit erlernten sie auch grobe Grundbegriffe der Magie um im richtigen Moment aus dem Weg gehen zu können wenn ein Magier einen Feuerball formte und in der Regel spendierte die Akademie auch die Mittel zum erlernen für rudimentäres Lesen und Schreiben.
Die Achatgarde war an Mannstärke überschaubar, wuchs jedoch in den letzten 40 Jahren Krieg weiter an, insbesondere da der König die Achatgarde verstärkte indem er Teile des eigenen Heeres den zur Landeverteidigung verpflichteten Magiern als dauerhaften Schutz am Schlachtfeld für deren Rituale und Manöver zuwies.

Die Aufgabengebiete der Achatgarde:
- Ritualwache,
- Heilerschutz,
- Schutz wichtiger Magier (Leibgarde), Gebäude, Artefakte, Orte,
- Bewachung magischer Gefängnisse.
Sie konnten von ausgebildeten Magiern auch als Unterstützung angefordert werden als Schwert und Schild/Beistand beim bekämpfen magischer Monster und sie kämpften mit ihnen als Spezialheer zu deren Schutz im Krieg und sie rekrutierten ihre privaten Leibwächter üblicher Weise aus den Reihen der Achatgarde.

Nach dem Regentschaftswechsel vor 15 Jahren übernahm die Achatgarde auch die Pflichten des Heeres. Sie integrierten dazu Teile des zuvor stehenden Heeres, darunter auch die Greifenreiter.
Inzwischen ist die Achatgarde ein bekanntes, gut ausgestattetes Heer mit magischen Hilfsmitteln aus den Artefaktschmieden der Opalmagier, mit Reiterei zu Land und zu Luft, Spähern, Spionen, beachtlicher Flotte - kurzum allem was ein Land braucht um sich und seine Bewohner vor inneren und äußeren Gefahren zu schützen. Sie stehen bei wenn es gilt ein schattenverseuchtes Gebiet schnell zu räumen und gesperrt zu halten bis die mutigen Drachenreiter zur Stelle sind, sie halten Wache an magischen Portalen und sie sind die mutigen Ritter die unter schlimmsten Ansturm grässlichster Schergen mit Heldenmut stand halten um Magiern die benötigte Zeit für ihre Rituale und Zauber zu verschaffen.

Heerstruktur und Ränge:


[Bild: Die-Achatgarde-1.png]


Ausbildungsweg und Wissenswertes:
Die Laufbahn beginnt für gewöhnlich als Rekrut. Einige Laufbahnen stehen erst mit dem Erreichen eines gewissen Ranges und Erfahrungslevels zur Verfügung. Die Laufbahn als Greifenreiter steht erst jenen zu die ihr Können bewiesen haben und zum Rittmeister aufsteigen. Die Gesamte Kavallerie untersteht dem Oberachat als Befehlshaber, auch die Infanterie besitzt ihren eigenen Oberachat, sie erhalten die Befehle direkt vom Erzachat. Der Erzachat ist der höchste Rang, er ist der oberste Kommandeur der Streitmacht, über ihm steht nur noch das Triumvirat und er besitzt gemeinsam mit einigen Erzmagiern einen Sitz in deren Beraterstab.


Abteilungen:
Etappe: Sanitäter, Feldversorgung, Fernmelder, Aufklärer, (Instandhaltung) > Einkauf, Logistik usw usf...
Infanterie: Schützen, Pioniere, Grenadiere, Musketiere, usw. usf.
Kavallerie land: Jäger, Husaren, Kürassiere, Lanzenreiter
Luftstreitkräfte: Späher, Jäger, Kürassiere, Schützen, Flotte


Truppengattungen:

Infanterie:
Trupp (6 Personen) – Anführer eines Trupps: Truppenführer
Zug (6 Trupps) – Anführer eines Zuges: Zugführer
Bataillon (6 Züge) – Anführer eines Bataillons: Bataillonsführer
Regiment (6 Züge) – Anführer eines Regiments: Regimentsführer
Brigade (6 Regimenter) – Anführer einer Brigade: Brigadenführer

Kavallerie:
Trupp, (6 Personen)
Reiterei, (6 Trupps)
Regiment, (6 Reitereien)
Eskadron, (6 Regimenter)
Staffel (6 Eskadron)

Luftstreitkräfte:
Paar, (- 2 Personen mit ihren Reittieren)
Flügel, (- 2 Paare)
Schwarm, (- 3 Flügel bzw. 12 Männer)
Geschwader, (- 2 Schwärme)
Staffel (- 2 bis 4 Geschwader)

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Bilder: Gothic 3 Art - BY-NC-ND
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  • Welt/Region: Aitheria/Aeria
  • Vorteile: hohes Prestige und Einkommen, besondere Waffe + Rüstung
  • Nachteile: Eidgebunden, nur Aeriatreue Personen bzw. aerianische Staatsbürger, idr. keine magischen Fähigkeiten
  • Mögliche Gesinnungen: von gut über neutral bis rechtschaffend böse
  • Mögliche Völker: Menschen (Aerianer), Halbelben
  • Eigenschaften: Körperlich gestählt, Kampfausbildung, strategische und taktische Fähigkeiten

Der Ursprung der Greifen

Es ist nur Bruchstückhaft überliefert, unter welchen Umständen die ersten Menschen in Aitheria auf Greifen stießen, doch es muss um das Jahr 20 herum passiert sein, also vor gut 5000 Jahren. Während die Greife in ganz Aitheria zu finden sind, war doch die Insel welche heute als Greifenburg bekannt ist, schon immer einer der größten Brut- und Nistplätze. Warum Greifen, oder wie ihr ursprünglicher Name Gryphus, gerade an diesem Ort in so großer Zahl zu finden sind, ist bis heute ein Rätsel. Magier, Menschen, Elfen und Gelehrte von überall sind diesem Geheimnis seit Jahrhunderten auf der Spur. Viele glauben, es hätte mit einem magischen Kern der Insel zu tun, der die Greifen hierher zieht und die Insel für sie so attraktiv macht, doch Beweise gibt es für diese These nicht.


Der erste Reiter

Auch wenn Greifen schon seit geraumer Zeit in den Geschichten und Heldensagen Aerias' auftauchen, so dauerte es eine lange Zeit, bevor die Bewohner Aitherias auf den möglichen Nutzen der Gryps, welches eine weitere Bezeichnung der adlerköpfigen Wesen ist, aufmerksam wurden. Überliefert ist, dass ungefähr vor 4000 Jahren, ein Band zwischen einem Menschen und einem Greif entstand, welches die Beziehung dieser beiden Wesen auf neue Pfade geleiten sollte. In den Geschichtsbüchern steht geschrieben, dass ein Jüngling namens Arbert Talis, der einer einfachen Familie an Luftschiffern angehörte, in einem schweren Sturm rund um Greifenburg verunglückte und von einem Greifen gerettet wurde. Nachdem sein kleines Luftschiff zerstört war und wenig Hoffnung auf Rettung bestand, hatte der Jüngling sich seinem Schicksal ergeben, als Futter für die angsteinflößenden Kreaturen zu enden, doch es sollte anders kommen. Eine junge Greifenmutter, die kürzlich ihren ersten Wurf an Greifen zur Welt gebracht hatte, adoptierte die jungen Arbert förmlich, versorgte ihn mit rohem Fleisch, was zum Überleben reichte. Was genau auf dieser Insel passierte, entspricht mehr erdachten Geschichten und alten Legenden, als der reinen Wahrheit, doch was sicher scheint ist, dass Arbert einst auf dem Rücken der Greifendame ritt, hoch über den Gipfeln und Städten des alten Aeria.


Die königlichen Greifenreiter

Welch Anblick könnte königlicher sein, als ein schwer gepanzerter Ritter auf dem Rücken eines mächtigen Greifen? So ist es nicht von der Hand zu weisen, dass der Blick auf einen Greifen mit seinem Reiter, problemlos dazu in der Lage ist seinen Betrachter in den Bann zu ziehen und zu verzaubern, was vielleicht an der Seltenheit dieses Anblicks liegt, oder aber auch der magischen Aura, die diese Wesen von sich geben.
Nachdem die Menschen es gemeistert hatten, sich die Greifen zu nutze zu machen, dauerte es nicht lange, bevor der amtierende König eine Garde bestehend aus Greifenreitern einberief, um für seinen persönlichen Schutz zu sorgen. Die Greifenreiter dienten schließlich als Schutzgarde des Königs, und besaßen sehr loyale und unerschütterliche Verbindung zu ihrem König. Die Tradition der Greifenreiter als elitäre Schutzeinheit des Königs, fand ein Ende, nachdem der König die stehende Armee auflöste und all ihre Befugnisse den Magiern und der Achatgarde übergab, was dazu führte, dass die Garde der Greifenreiter sich heute als Teil der Achatgarde versteht.


Die Achatgarden Greifenreiter

Angeführt werden die Greifenreiter der Achatgarde von Achat Estan Efandis, einem Menschen aus Adoculus, der einer langen Linie von treuen Achatgardisten entspringt.
Früher hatten die Greifenreiter ihre eigenen Ränge und Hierarchien, dies wurde jedoch bei der Integration in die Achatgarde angepasst und ist nunmehr Vergangenheit.
Dennoch findet sich eine hierarchische Struktur bei den Achatgardisten wieder:


Allgemeine Struktur

Wer ein Greifenreiter werden will, beginnt in der Regel als Rekrut der Achatgarde, wo er die Grundausbildung absolviert.
Sobald er zum Gefreiten aufgestiegen ist, wird er der Kavallerie zugeteilt. Nach seinem Aufstieg zum Kadetten beginnt er mit seiner Ausbildung zu Pferde, sobald er Fähnrich ist kann er auf einen Pegasi umsatteln und sobald er Rittmeister ist, kann er, wenn er dies wünscht, sich zwischen einem Dracoavis und einem Greifen entscheiden. Vorausgesetzt es gelingt der Person das Vertrauen und den Respekt eines Greifen zu gewinnen um sich reiten zu lassen, darf sich die Person fortan offiziell Greifenreiter nennen

Rangstruktur:

Rekrut > Gefreiter > Kadett > Fähnrich > Rittmeister > Flügelmeister > Hauptmann > Achat


Die Truppenstruktur der Greifenreiter:

Die Kleinste Einheit ist das Paar bestehend aus 2 Männern und ihren Reittieren. 2 Paare ergeben einen Flügel, 3 Flügel nennt man einen Schwarm von 12 Männern, 2 Schwärme sind ein Geschwader und 2 bis 4 Geschwader ergeben eine Staffel.


Die Greifenreiter heute

Der Natur ihrer Reittiere ist es geschuldet, dass sie nicht bei den übrigen Achatgardisten in der Garnison stationiert sind sondern auf einer eigenen Insel, Greifenburg.
Dadurch separiert von den restlichen Kräften der Achatgarde, haben sie eine Art Sonderstellung innerhalb der Garde, die jedoch weitläufig als negativ behaftet angenommen wird. In alten Legenden heißt es, dass Greifen und Drachen einst bis aufs Blut verfeindet waren, und auch heute begegnen sich diese Giganten mit Argwohn und Misstrauen, wenn möglich fliegen sie sich aus dem Weg. Und auch deren Reiter sind keine Freunde der Drachenreiter.
Diese Rivalität liegt wohl vorsetzlich an der Tatsache dass die Greifenreiter schon mehrmals Angriffe marodierender wilder Drachen zurück schlagen mussten, oder auch aktiv Jagd auf wilde Drachen und ihre Reiter, welche sich weigern dem Ordo Draconis anzuschließen, gemacht und diese zur Strecke gebracht haben. Durch ihren langen Dienst als Eliteeinheit unter dem König ist den Greifenreitern auch die Neutralität der Drachenreiter ein Dorn im Auge und man begegnet ihnen grundsätzlich mit Misstrauen. Auch auf Grund der Natur ihrer Reittiere, haben beide Lager Vorurteile und sind dafür bekannt, nicht gut zusammen zu arbeiten, sondern stets beweisen zu müssen, wer der bessere ist.


Wie man ein Greifenreiter wird

An und für sich ist der Werdegang zum Greifenreiter nicht sonderlich kompliziert. Man vollzieht die Ausbildung der Achatgarde und arbeitet sich danach hoch zum Rittmeister (wobei ein Adeliger mit entsprechender Ausbildung im Waffen und Feldkampf und Reiten in der Regel bereits mit einem höheren Rang als dem eines Rekruten ins Heer eintritt). Danach bedarf es nur noch eines Greifen und die Meisterung dessen, jenen auch zu bändigen. Und genau an dieser Stelle scheitert es in der Regel. Zum einen sind Greifen in der aktuellen Zeit sehr rar und auf der anderen Seite, ist die Voraussetzung für einen gehorsamen Greifen, ein mutiges Wesen das diesen Versuch startet. Greifen binden sich in ihrem Leben immer nur an eine einzige Person. Dieses Band kann nur entstehen, wenn der Reiter seinen Greifen davon überzeugen kann, dass er es wert ist, von diesem getragen zu werden. Wie genau diese Prozedur aussieht, ist völlig unterschiedlich und von Greif zu Greif verschieden. Klar ist jedoch, dass nicht wenige, die diesen Versuch starten, mit abgetrennten Gliedmaßen, verlorenem Augenlicht oder gar der Einbuße ihres Lebens davon kommen.


Aufgabengebiete der Greifenreiter:
1) Persönlicher Geleitschutz besonders wichtiger politischer Personen. ZB: Die Oberhäupter der Akademie wie die Primi und Mitglieder des Magierates, und wichtige Gäste aus anderen Welten.

2) Als Unterstützung von Magiern und normaler Achatgarde oder als entsannte Spezialeinheit bei Einsätze bei denen die magiebrechende Wirkung der Greifen besonders wichtig ist, beispielsweise:
- Bei wilden Drachen.
- gefährlichen magischen Wesen
- Konfrontationen mit und das Aufgreifen von (wildern) Magiern
- Wachdienst/Überwachung bei Gefangenentransporten
- Wachdienst/Überwachung bei besonderen Artefakten bzw. deren Sicherstellung und Transport.

3) Einsätze bei denen besonders schnell Unterstütung oder die besondere Schlagkraft der Greifenreiter nötig ist zB: In Not geratene Städte und Siedlungen, Zurückschlagen von Orkangriffen, Elbenüberfällen, Einfallen riesiger Horden von Monstern, und andere rasche Angriffs und Hilfs- und Rettungsaktionen

4) Hilfeleistung bei besonders großen humanitären Unglücken

5) Unterstützender Grenzdienst/Patrouillenflug in besonders gefährdeten Gebieten.

Übersichtsliste aller Völker

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Bild:Azany CC BY-NC-ND, Textentwurf von Esper, Danke




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