15.02.2019, 14:28
Übersichtsliste aller Völker
Ursprünglich waren die Waljaren eine Volksgruppe die als Händler bekannt waren und entlang der Regionen des Flusses Walja siedelten. Die Waljaren waren sehr erfolgreich, sodass sich ihr Reich Waljagrad weiter ausbreitete, und durch geschickte Eroberungen immer mehr Landstriche eingegliedert wurden. Inzwischen ist Waljagrad eines der weitläufigsten Reiche. Es wird im Süden von berittenen Reitervölkern und Wehrbauern in Festungssiedlungen besiedelt unter denen es immer wieder kleine Scharmützel gibt, während sich im ärmlichen kontinentalen, schlecht zugänglichen Hinterland von Travania Vampire breit gemacht haben. Nicht nur Strigoi sind eine Geißel von Waljagrad, sondern auch Abtrünnige der Castori die zigeunerhaft umherstreifen und in der Abgeschiedenheit des Landstriches eine Schreckensherrschaft über ganz Travania ausgebreitet haben. Im hohen Norden finden sich noch die überweigend normadisch lebenden Poljar mit ihren Rentierherden die an den Küsten Robben fangen und deren Felle vertreiben.
Übersichtsliste aller Völker
- Welt/Region: Vandrigg/Waljagrad
- Lebenserwartung: siehe Menschen
- Vorteile: robust, trinkfest
- Nachteile: abergläubisch, leicht zu beleidigen
- Mögliche Gesinnungen: Alle
- Eigenschaften: Helle Haut und Augenfarben vorherrschend, alle Haarfarben vertreten, Vorliebe für Alkohol (Vodja)
Ursprünglich waren die Waljaren eine Volksgruppe die als Händler bekannt waren und entlang der Regionen des Flusses Walja siedelten. Die Waljaren waren sehr erfolgreich, sodass sich ihr Reich Waljagrad weiter ausbreitete, und durch geschickte Eroberungen immer mehr Landstriche eingegliedert wurden. Inzwischen ist Waljagrad eines der weitläufigsten Reiche. Es wird im Süden von berittenen Reitervölkern und Wehrbauern in Festungssiedlungen besiedelt unter denen es immer wieder kleine Scharmützel gibt, während sich im ärmlichen kontinentalen, schlecht zugänglichen Hinterland von Travania Vampire breit gemacht haben. Nicht nur Strigoi sind eine Geißel von Waljagrad, sondern auch Abtrünnige der Castori die zigeunerhaft umherstreifen und in der Abgeschiedenheit des Landstriches eine Schreckensherrschaft über ganz Travania ausgebreitet haben. Im hohen Norden finden sich noch die überweigend normadisch lebenden Poljar mit ihren Rentierherden die an den Küsten Robben fangen und deren Felle vertreiben.
Das Weite und oftmals sehr raue Land prägt die dort lebenden Menschen. Die Waljaren legen Wert auf ihre Traditionen, und die Zugehörigkeit zu einer Gruppe ist ihnen sehr wichtig. Obwohl es eher unüblich ist, konnte sich kürzlich in der Herrschaft eine Frau durchsetzen und man sagt den Waljaren eine Handschlagqualität und Sturheit nach, die man ansonst nur von Zwergen gewohnt ist. Waljaren gelten als charakterfest, bodenständig, stur, dickköpfig und abergläubisch mit einem gewissen Hang zum Schwarz-Weiß-Denken. Lächeln nur des freundlichen Lächelns wegen ist bei ihnen unüblich. Ein Waljar könnte somit ein förmliches liebliches Lächeln, das bei Menschen aus Aeria ein Gebot der Höflichkeit ist, versehentlich als Einladung zu einem Stelldichein oder unhöfliches über ihn Lachen missinterpretieren, während im Gegenzug der Waljare aufgrund des fehlenden Lächelns und der im Vergleich zu anderen Völkern geringeren Höflichkeitsdistanz bedrohlicher wahrgenommen wird als es von ihm gemeint ist. Waljaren sind es gewohnt dem Unbill, den Gefahren und Überraschungen zu trotzen die das weite Land aufbietet. Egal ob harte Winter, eisige Temperaturen, Werwölfe, Mittagserscheinungen, böse Hexen mit wandernden Häusern, undurchsichtige Castori oder auch gefährliche Vampirmonster; standhaft gehen sie ihrem Tagwerk nach, stemmen sich gegen vielerlei Gefahren die ihr Umfeld zu bieten hat und handeln mit dem was ihre Arbeit und das Land hergibt. Kein Wunder, dass ihnen Zusammenhalt, wichtig ist. Die Koroleva (Königin) von Waljargard bläst da genau ins selbe Horn. Sie gilt neben ihrer Verbohrtheit auch als gute Taktikerin, Tapfer und Unerschütterlich und es kommt auch vor, dass sie ihre Truppen selbst in eine Schlacht führt.
Unter Waljaren finden sich hart gesottene Krieger, und besonders bekannt und berüchtigt sind die Bogatyr.
Viele Waljaren verehren Ziwa, die Mutter Erde (und regional auch Kinder und Archonten der Erdmutter), ein Gaube der auch die Koroleva der Waljaren angehört. Es gibt Priester, die Priverz, die für die Erdmutter und deren Kinder sprechen. Diese sind in der Regel Gelehrte und werden als Berater geschätzt und geachtet, selbst von Personen, bei denen der Glaube an die Erdmutter Ziwa kein so großes Gewicht findet. Abseits der Priverz sind Waljaren insgesamt eher kritisch gegenüber Magie und magischen Dingen eingestellt. Es zeigt sich hier ihr Hang zum Schwarz-Weiß denken. Schwarze Magier (wie zB Nekromanten, Fluchwerfer usw..) sind gefürchtet, verpönt und werden gejagt, dem gegenüber sind weiße Magier (wie zB Heiler) hoch geschätzt und sogar geehrt, müssen aber mitunter öfter unter Beweis stellen, dass sie "die Guten" sind.
In den letzten Jahren wurden die Waljaren von den Inglandern in kriegerische Auseinandersetzungen gedrängt. Erst das Einfallen der Viking in Ingland führte zu einem Abebben. Aber auch die Waljaren sind immer wieder von Übergriffen mancher Viking ausgesetzt, während sie mit anderen Jarls unbeirrt handel treiben, oder Bündnisse besitzen.
Die Waljaren haben die wuchtigsten Handelsschiffe und setzen bei Flottenkämpfen darauf Kontrahenten in die Enge, oder eigenen Flottenverbänden entgegen zu treiben um sie dann durch rohes Rammen der Schiffe aufzureiben.
Die Bogatyr
Bogatyr bedeutet soviel wie tapferer Krieger oder Held.
In der Regel entstammen Bogatyr den südlichen Steppengebieten von Waljagrad und sind durch Schwüre und gemeinsame Handelsinterressen verbundene bewaffnete Kämpfer und Reiterverbände.
Es gibt unzählige Erzählungen über den Heldenmut, die Tapferkeit und Kampfstärke der Bogatyr. Sie stellen die kriegerische und kämpferische Elite der Waljaren. Es gibt kaum fähigere, tapferere und verlässlichere (aber auch teurere) Krieger die man gegen Entgelt beauftragen kann. Als solche fungieren sie häufig als Beschützer von namhaften Personen und Herrschern, oder werden auch von Fürsten angeworben um die eigenen Streitkräfte auszubilden, auf Vordermann zu bringen sie zu befehligen oder ihre Verwaltung zu übernehmen. Manche Bogatyr werden auch beauftragt Grenzen zu überwachen, und zwar dort wo einem die Gefahr brüllend im Nacken hängt und sich außer Warlocks niemand wagt dieser die Stirn zu bieten. Häufig werden die Kämpfer auch als Karawanenwächter angeworben und beschützen und begleiten wichtige Handelslieferungen quer durch die Welten.
Es gibt unzählige Erzählungen über den Heldenmut, die Tapferkeit und Kampfstärke der Bogatyr. Sie stellen die kriegerische und kämpferische Elite der Waljaren. Es gibt kaum fähigere, tapferere und verlässlichere (aber auch teurere) Krieger die man gegen Entgelt beauftragen kann. Als solche fungieren sie häufig als Beschützer von namhaften Personen und Herrschern, oder werden auch von Fürsten angeworben um die eigenen Streitkräfte auszubilden, auf Vordermann zu bringen sie zu befehligen oder ihre Verwaltung zu übernehmen. Manche Bogatyr werden auch beauftragt Grenzen zu überwachen, und zwar dort wo einem die Gefahr brüllend im Nacken hängt und sich außer Warlocks niemand wagt dieser die Stirn zu bieten. Häufig werden die Kämpfer auch als Karawanenwächter angeworben und beschützen und begleiten wichtige Handelslieferungen quer durch die Welten.
Den Bogatyr kann sich prinzipiell jeder anschließen der genügend Mut und Kampffähigkeiten aufbringt, und sich an bestimmte Richtlinien hält.
Ein Bogatyr verpflichtet sich nicht dem Streben nach Ruhm und Ehre, sondern einer Aufgabe.
Er beweist Mut, Stärke, und Vertragstreue.
Er windet sich nicht aus einem Vertrag oder hintergeht seinen Auftraggeber sobald jemand mit mehr Münzen klimpert.
Ein Bogatyr wird sich durchgehend höchstens für ein Jahr mit einem Schwur binden, danach wird der Schwur entweder erneuert oder der Krieger geht wieder seines Weges
Übersichtsliste aller Völker
---
Bild1: Museumsgemälde, Bild2: Attila Total War
Bild1: Museumsgemälde, Bild2: Attila Total War