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Willkommen Reisender! Wir sind ein High/Classic Fantasy RPG Board - ja, das gibt es noch! Du bist ein Liebhaber klassischer Fantasy-Literatur oder hast sogar bereits Erfahrungen mit Pen and Paper oder Live-Rollenspielen gesammelt? Du bist ein blutiger Anfänger und hast noch nie was von alldem gehört, möchtest es aber gern kennen lernen? Dann bist du hier ebenso richtig, wie wenn du einfach nur Lust auf Geschichten mit Elben, Zwergen, Feen, Monstern, edlen Helden und finsteren Schurken hast. Tritt ein in die vier elementaren Welten, werde ein Magier, Ritter, Drachenreiter, Abenteurer oder Vampirlord. Die Sternentore warten auf dich, nur einen Klick weit entfernt!
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Genre: High/Classic Fantasy
Spielstil: Szenentrennung
Schreibstil: Romanstil
RPG-Länge: min. 2000 Zeichen
FSK: 16, Avatarpflicht: Ja

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Die Castori (Vampire)
#1
Lightbulb 
Übersichtsliste aller Völker

  • Welt/Region: Vandrigg, vereinzelt andere Welten
  • Lebenserwartung: Vampire altern nicht. Die ältesten Vampire sind derzeit ca. 650 Jahre
  • Vorteile: Temperaturunempfindlich, Regeneration, können nicht ersticken, ertrinken, an Nahrungsmangel sterben, bessere Sinne und Stärker als ein Mensch
  • Nachteile: Sonnenlicht ist tödlich, Tagschläfer, Raubtiergeruch/Aura, Blutdurst, können ggf. Totenfieber übertragen
  • Mögliche Gesinnungen: Alle
  • Mögliche Völker: Menschen
  • Eigenschaften: oft unnatürlich bleich, eine magische Fähigkeit (je nach Stärke oder bei Verzicht auf Vampirvorteile vielleicht mehr)

Die Castori waren einst magiebegabte Menschen, um genau zu sein ein Magierhaus der Luftwelt, das Haus Castori. Das Haus Castori war äußerst angesehen, und deren Mitglieder betonten immer die Wichtigkeit von Urteilsvermögen, Strategie und detaillierter Planung.  Daher wurden sie trotz ihres Hanges zu dunkleren Künsten auch als ein sehr vernünfiges und beständiges Haus angesehen, welches zudem Mut und Stärke beisteuerte und auch den Kampf auf dem Felde nicht scheute, wenn es nötig erschien. Da ihnen der Respekt vor Vorgesetzten und eine klare Hierarch sehr wichtig waren, wurden sie auch beim Adel durchaus geschätzt und in unruhigen Zeiten fand man Mitglieder dieses Hauses sogar als Berater an des Königs Seite.

Diese Ansichten wurden revidiert, als entdeckt wurde, dass viele Castori-Mitlgieder in einem fehlgeleiteten Versuch Unsterblichkeit und Macht zu erlangen, zu etwas unmenschlichem geworden waren das sich Lebenszeit, Stärke und Macht erkaufte, indem es sich von Blut ernährte. Kurzum sie wurden zu Vampiren.

Die vampirischen Magier wurden daraufhin von den übrigen Orden unerbittlich gejagt um sie zu vernichten. Doch so einigen von ihnen gelang dank ihres ausgeprägten Sinnes für Strategie und Planung die Flucht. .


Wo leben die Castori:

Sie sind ein Volk das zum überwiegenden Teil in der Welt Vandrigg angetroffen werden kann.
Vereinzelt ist es vermutlich auch möglich Castori im Verborgenen lebend wieder in der Luftwelt zu finden, und vielleicht hat sich auch der Eine, oder Andere nach Xarvantmand und Pyr verirrt und sich dort eine Nische zum Leben und Überleben gesucht.
Castori reagieren äußerst beleidigt wenn sie als Strigoi "beschimpft" werden, und mit ordinären vampirhaften Schauergestalten gleichgesetzt werden. Ein kultiviertes Auftreten und das Festhalten an ihrer ursprünglichen Menschlichkeit und einstigen Traditionen ihres ehemaligen Magierhauses ist vielen von ihnen sehr wichtig. Während einige Castori eine möglichst unauffällige und womöglich sogar geradewegs bescheidene Existenz vorziehen, existieren in Vandrigg Gebiete die mehr oder Weniger im Verborgenen von Vampirfürsten oder Vampiergrafen beherrscht werden. Erwähnt werden muss hier insbesondere ein ganzer Landstrich, genannt Travania in Waljagrad, der von Abtrünnigen der Castori terrorisiert wird. Die Abtrünnigen nennen sich selbst Nestori, und werden von den Castori mit abfälligen Bezeichnungen wie Castoi, Nestoi, und so fort versehen und sie sind ihnen ein zunehmender Dorn im Auge.


Allgemeines:

Castori sind nachts aktiv. Tagsüber können sie sich mit Mühe zwar wach halten, doch ähnlich einem Menschen der an Schlafmangel leidet wird dies rasch zu verstärktem Nahrungsbedarf, einer Gereiztheit und zu körperlichen und mentalen Einbußen führen, insbesondere da es ihnen nicht möglich ist in der kommenden Nacht den entgangenen Schlaf nachzuholen. Den Tag verschlafen sie darum üblicherweise in gut gesicherten Behausungen, nicht selten größere Anwesen. Zur Not tut es aber auch eine Höhle, ein Keller oder ein Verschlag, in den kein Tageslicht eindringt. Sonnenlicht ist tödlich, ebenso wie Enthauptung. Durch ihre Fähigkeit zur Manipulation und das Abhängigmachen von Menschen durch Vampirblut haben sie allerdings oft Diener und Wächter, die dafür sorgen, dass man bei Tag nicht an ihren Herrn herankommt. Bei Nacht dagegen verfügt ein Castori über seine volle Stärke und ist meist nur mit speziellen Waffen, Zaubern oder Runen zu besiegen. Beißende Gerüche können Vampire irritieren, weshalb die Castori oft nicht sonderlich begeistert auf Ausdünstungen wie jene von Knoblauch reagieren.

Ihre einzige Nahrungsquelle ist Blut. Sie können keine andere Nahrung verwerten und bei dem Versuch erbrechen sie diese nicht selten. Der Blutspender muss nicht sein Leben lassen, und er wird durch den Biss auch nicht zum Vampir. Wenn ein Castori tötet, dann ist es ein Individuum das im Hunger die Kontrolle verloren hat, oder sich der Unmenschlichkeit zuwendet. Beide Varianten sind bei den Castori keinesfalls geschätzt und können im Ernstfall zum Verstoß aus der Gemeinschaft führen, was ernsthafte Konsequenzen für diese Vampire nach sich zieht. Der Durst nach Blut ist leider selten gestillt und das Verlangen und der Rausch zuviel zu naschen, insbesondere bei jungen und unerfahrenen Vampiren, ein präsentes Risiko. Somit ist jeder Castori zur Selbstdisziplin angehalten wenn er möglichst lange überleben möchte.

Die Castori sind zu einem gewissen Teil noch immer Magier, auch wenn ihre Gabe inzwischen intuitiver ausgeübt wird und Blut eine starke Rolle dabei spielt. Castori benötigen keine Luft zum überleben, sie atmen jedoch gezielt um zu Sprechen oder um menschlicher zu erscheinen. Sie altern augenscheinlich nicht mehr und besitzen eine hohe Wundregeneration, sind in der Regel kräftiger als normale Menschen, und besitzen einen feineren Geruchssinn. Auch das Gehör dürfte besser entwickelt sein. Diese Dinge scheinen von Individuum zu Individuum unterschiedlich stark ausgeprägt, ebenso wie viel Intelligenz jeder von ihnen besitzt. In jedem Fall aber sehen sie ausgezeichnet in der Dunkelheit, und jede Linie die aus einem der überlebenden Magiern heraus erwachsen ist, besitzt eine in ihrer Blutlinie verankerte intuitive magische Gabe. Manche von ihnen können das Fleisch eines anderen verformen, oder sich selbst verändern, beispielsweise ihre Hände zu Krallen formen. Andere verschmelzen bei Regungslosigkeit mit der Dunkelheit, weitere können sich eine kurze Strecke mit immenser Geschwindigkeit fortbewegen, oder Tiere befehligen, und viele ähnliche Dinge. Auf diese Kräfte zugreifen sollten sie nur, wenn sie satt sind, denn das Einsetzen dieser Gaben verbraucht das Blut in ihren Adern.

Als Nahrungsquelle kann alles dienen das normales rotes Blut in den Adern fließen hat, doch um so humanoider und gesünder die Nahrungsquelle ist, um so ergiebiger ist die Quelle und sie wird auch besser vom Geschmack empfunden. Man könnte sagen, dass Vampire Krankheiten riechen, oder schmecken könnten wenn sie ihren Gaumen entsprechend schulen. Magische humanoide Wesen, beispielsweise Elben oder Alben haben ein besonderes Aroma auf der Zunge und sie sind besonders gehaltvoll. Ein Vampir der seine Fähigkeiten ruhen lässt und sehr gemütlich durch die Nacht schlendert benötig je nachdem ob er Tierblut, an einem normalen gesunden Menschen oder gar Magier oder Elben naschen konnte nur jede eineinhalb, oder drei Wochen einen Krug (Liter) voll Blut zum genügsamen überleben, ehe er beginnt wie eine verdorrende Leiche auszusehen. Er kann natürlich anstatt einer großen auch mehrere kleinere Mahlzeiten einnehmen.

Auf normalen Wege fortpflanzen können sich Castori nicht mehr. Aber sie können "Kinder" erschaffen indem sie beispielsweise einen Menschen beinahe blutleer trinken, sodass diese gerade noch leben und ihnen anschließend das eigene Vampirblut einflößen, aufdass sich mehr Vampirblut im Körper befindet als menschliches. Ohne Frage, eine sehr anstrengende Prozedur, die insbesondere dem Vampir viel Selbstbeherrschung und Kraft abverlangt, die nur ältere Vampire mitbringen. Der Schöpfer ist überdies für sein Kind verantwortlich und hält auch seinen Kopf hin wenn dieses gegen die Gesetze der Gesellschaft verstößt, weshalb sich ein Castori lange und gut überlegt wem er diese Gnade zu teil werden lässt ein Mitglied seiner Art werden zu lassen. Zum Vampir werden können nur Menschen, oder Personen die nur noch in der weiterer Vergangenheit einen Elb oder eine Fee im Stammbaum hatten.


Besonderheiten:

Das Blut der Castori:
Castori können anderen Menschen auch mittels der Gabe ihres Blutes Stärke verleihen, längeres gesundes Leben, oder deren Wundheilung stark anregen, damit wird jedoch auch ein Band geschaffen, das bei beiden Seiten zu einer gewissen emotionalen Verbundenheit, und beim Menschen meistens zu einer Abhängigkeit, oder einer Sucht nach regelmäßigem Vampirblutkonsum, ähnlich wie bei einem Drogenabhängigen, führen kann. Ein Entzug ist äußerst schmerzhaft.

Raubtierhafte Aura:
Tiere haben eine natürliche Scheu vor Vampiren. Die sind ihnen einfach unheimlich. Reitpferde werden nervös und scheuen, Hunde knurren und fletschen die Zähne, Hühner gackern aufgeregt etc. pp.

Disziplinierung:
Ein Vampir besitzt prinzipiell die Gabe Vampire die seiner Blutlinie entstammen zu disziplinieren (seine erschaffenen Kinder und Kindeskinder). Sie können mittels ihres Willen und ihrer Konzentration dem jüngeren Vampir immense Schmerzen bereiten und somit dessen Handlungen unterbrechen und stoppen. Manche lehnen diese Fähigkeit ab, sind sich dieser nicht bewusst, oder beherrschen sie nur gut bei ihren direkten Kindern. Man munkelt, dass die ursprünglichen Vampire, die ehemals Magier waren, nicht nur die eigene Blutlinie, sondern jedem jüngeren Vampir damit Benehmen und Manieren beibringen können, und Schauergeschichten erzählen davon, dass der erste der Vampire, der längst verschollene Primus mit seiner puren Geisteskraft gar Vampire zu Staub zerfallen lassen konnte. Doch letzteres sind sicherlich nur eben das: Schauermärchen. Außerdem: Der Primus, der existiert längst nicht mehr. Richtig?

Totenfieber:
Jeder redliche Castori wird seiner Schöpfung anraten nicht aus falschem Edelmut und zelebrierten eisernem Willen auf Blut zu verzichten aufdass er verdorrt und wirkt wie eine wahrhaft wandelnde Leiche! Denn sobald er sich doch wieder von einem Humanoiden oder Halbhumanoiden nährt um seinen Hunger zu stillen, könnte es sein, dass er das gefürchtete Totenfieber überträgt. Eine Krankheit die dem Tod selbst anhaftet, und jene die sie überlebten dessen Leben lang nie wieder gänzlich los lässt. Die Krankheit geht einher mit hohem Fieber, Schüttelfrost und Krämpfen und dauert in der Regel 7 Tage, wobei der Körper stark dehydriert und bei tödlichem Verlauf wie mumifiziert wirkt. Aber auch bei Genesung kehrt die Krankheit alljährlich wieder. Allerdings muss ein Vampir tatsächlich länger Hunger leiden ehe eine Gefahr von ihm ausginge. Sollte es doch zu solch einem Unglück gekommen sein, so befindet sich die Möglichkeit zur Linderung der Qualen direkt in den Adern eines Vampires, denn das Blut eines gesättigten und wohl genährten Castori kann die Symptome der Krankheit stark lindern.

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