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Die verlorenen Chroniken

Willkommen Reisender! Wir sind ein High/Classic Fantasy RPG Board - ja, das gibt es noch! Du bist ein Liebhaber klassischer Fantasy-Literatur oder hast sogar bereits Erfahrungen mit Pen and Paper oder Live-Rollenspielen gesammelt? Du bist ein blutiger Anfänger und hast noch nie was von alldem gehört, möchtest es aber gern kennen lernen? Dann bist du hier ebenso richtig, wie wenn du einfach nur Lust auf Geschichten mit Elben, Zwergen, Feen, Monstern, edlen Helden und finsteren Schurken hast. Tritt ein in die vier elementaren Welten, werde ein Magier, Ritter, Drachenreiter, Abenteurer oder Vampirlord. Die Sternentore warten auf dich, nur einen Klick weit entfernt!
Über das LC

Genre: High/Classic Fantasy
Spielstil: Szenentrennung
Schreibstil: Romanstil
RPG-Länge: min. 2000 Zeichen
FSK: 16, Avatarpflicht: Ja

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Waljagrad
#1
Lightbulb 

Das Reich Waljagrad besteht aus einer riesigen Insel und einigen davor gelagerten kleinen Inseln. Waljagrad gilt als das flächenmäßig  größte Menschenreich der Welt Vandrigg, das gleichzeitig jedoch etappenweise sehr dünn besiedelt ist. Den überwiegenden Anteil der Bevölkerung stellen die ursprünglich am Fluss Walja heimischen Menschen, die Waljaren, die ihr Reich über die letzten Jahrhunderte über die gesamte zusammenhängende Landmasse ausdehnen konnten. Waljagrad bietet reichlich unberührte Natur als Lebensraum für große Tiere wie Elche, Riesenhirsche, Höhlenbären und manch andere Wesen wie Trolle, Kobolde und Faune. Sicherlich sind hier sagenumwobene Orte, und manch unentdecktes Sternentor zu finden, sodass die einsamen kleinen Ortschaften und deren Bewohner sich häufig gegen Gefahren aus dunklen Wäldern und den weiten Steppen und menschenleeren Gebirgen stemmen. An der weitläufigen, unbewohnten Landschaft scheiterte auch schon manch ambitionierte Herrscher der Waljagrad erobern wollte. 


Ganz im Norden findet sich eine Tundra die überwiegend die Poljar mit ihren Rentierherden durchstreifen. Da der Boden im Sommer nicht richtig auftaut und das Oberflächenwasser nicht versickern kann, entstehen in dieser Jahreszeit viele Sümpfe und malerische seichte Seen. Die Tundra wird von dunkeln Nadelholzwäldern abgelöst, durch jene kapitale Hirsche, Waldbisons, große Wolfrudel, Schwarzbären und Vielfraße streifen. Obwohl die Bewohner Waljagrads, insbesondere die die Waljaren die Gastfreundschaft hoch halten, sind sie aufgrund der vielen Gefahren, wie Schattenkreaturen, boshafte Feen, Werwölfe, manipulative Vampirclans oder Schwarzmagier, welche die kleinen Dörfer und Städtchen umgeben, Reisenden gegenüber zu Beginn häufig etwas misstrauisch. Insbesondere in der schwer zugänglichen und vom kontinentelen Klima geprägten Mitte des Landes trifft dies zu. Kein Bewohner wagt es nach der Dämmerung vor die Tür zu gehen, und kaum einer wird nachts die Tür einem Wanderer öffnen, denn hier in den von Armut und Kriminalität gebeutelten Landstrichen verbreiten nicht nur Werwölfe, sondern insbesondere Vampire mit ihrem Rausch nach Blut unter den Bewohnern Terror und Schrecken.
Davon ab kann Waljagrad mit mächtigen und malerischen Gebirgsketten aufwarten in dessen Ausläufergebiet zwei Berge stehen von dessen Spitze schon Rauch aufgestiegen sein soll.

Weites, flaches Grasland und baumlose Grassteppen mit sehr fruchtbaren Böden finden sich in Waljagrad ebenso wie Tiefebenen mit unberührten Mischwäldern, die durchzogen sind von vielen Flüssen und Seen, die ihren Ursprung in unwegsamen Gebirgsketten finden. Im Grasland, an den Säumen der Mischwälder und entlang der Walja finden sich die größten Meschensiedlungen.  Die Walja ist der breiteste und wasserreichste Strom, der üppig von vielen Zuflüssen gespeist wird. Sie  durchschneidet die große Insel wie eine riesige Wasserstraße, auf der sogar schwer beladene Handelsschiffe fahren können, ohne auf Grund zu laufen. Die Walja ist der Namensgeber des Reiches und der größten Bevölkerungsgruppe von Waljargrad, den Waljaren. Nahe des Walja-Deltas befindet sich die Hafenstadt Svetla mit dem bedeutendsten Hafen von Waljagrad.
Landeinwärts, ebenso an der Walja gelegen, findet sich der die größte Stadt und der Regierungssitz des Landes, welche den klingenden Namen Vinjasta trägt.

Die Staatsform ist eine Wahlmonarchie, und der derzeitige Herrscher ist eine Frau. Koroleva Jadwina Azarov II mit dem Beinamen "Die Standhafte". Ihr Wappen zeigt eine silberne Distel auf blauem Grund.

Waljagrad wurde kürzlich von Ingland angegriffen und die große Hafenstadt Svetla sowie umliegende Landstriche wurden erobert. Bei der Verteidigung starb der vormalige Korol. In dieser schweren Zeit kam die Koroleva an die Macht, hetzte die Viking gegen Ingland auf und schloss ein Bündnis mit dem Wasservolk, das Inglands Expansion auch kritisch gegenüber stand. Es gelang die Hafenstadt zurück zu erobern und die Inglander Armada zu vernichten, doch noch immer sind einige Gebietsabschnitte und Städte unter der Inglander Besatzung. Doch die Waljaren denken nicht daran  ihr Land der fremden Besatzungsmacht zu überlassen.

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#2
Die Mark Travania

Im Nordosten von Waljagrad, nur wenige Tagesreisen von der Warlock-Feste Mesíac entfernt, liegt die ehemalige Mark Travania. Einst war es ein beschauliches, wenn auch etwas einsames Ländchen mit düsteren Wäldern, zerklüfteten Felslandschaften, und zwischendrin ein paar Dörflein. Nun sind viele Dörfer verlassen, Schreine und Grabstätten verwüstet, die Menschen verstecken sich und flüchten scheu, wenn sie einen Fremden sehen. Gegenüber Reisenden ist man misstrauisch, streut Salz auf die Schwellen von Fenstern und Türen, und hält sich und seine Lieben - vor allem hübsche Töchter - tunlichst außer Sicht.

Mit der Beschaulichkeit war es vor einiger Zeit vorbei, als eine Bande Nestori Travania zu ihrer neuen Heimat erkor, und die Landschaft in einen Hort des Terrors verwandelte. Die Anführerin Larissa, heute als die Blutfürstin bekannt, verwandelte den herrschenden Boljaren, tötete und versklavte den gesamten Hof, und machte sich selbst zu dessen Gemahlin. Die Bevölkerung wurde geknechtet und musste fortan den neuen Herrschern dienen. Seitdem ist es nur tagsüber noch trügerisch sicher, wenn die blutsaugenden Herrschaften in ihren düsteren Palästen in tiefem Schlaf liegen. Natürlich werden diese streng bewacht, sodass es niemandem möglich ist bei Tage mit dem Pflock im Gewande ins Schlafzimmer seines Vampirherrn zu schleichen. Wer es dennoch versucht, dem droht nicht nur der Tod, sondern auch die Auslöschung seiner gesamten Sippe, weshalb es ohnehin keiner wagen würde.

Die Palastwachen und -diener rekrutieren sich aus der Bevölkerung, wobei es heißt dass die Nestori sie mit der Gabe von Vampirblut gefügig halten, was auf gewöhnliche Menschen wie eine starke Droge wirkt und sie an ihre Herren (oder auch Herrinnen) bindet. Ein Verrat in den eigenen Reihen ist damit nahezu ausgeschlossen. Des Nachts erwachen die Nestori nebst ihren getreuen Hausgenossen, den Strigoi, und gieren nach dem Blut der Lebenden, welches sie auf ihren düsteren Bällen in Strömen fließen lassen.

Im Gegensatz zu ihren gemäßigten Anverwandten, den Castori, scheuen sie sich nicht ihre Opfer vollkommen auszubluten, was bereits zu einem extremen Schwund in der Bevölkerung Travanias geführt hat. Entführungen von Personen aus dem Umland sind daher an der Tagesordnung, was häufig die Warlocks auf den Plan ruft. Auch diesen ist es aber bisher nicht gelungen dem Treiben Einhalt zu gebieten und Travania von der Vampirplage zu befreien. Man munkelt, dass sie in der Vergangenheit auch keine allzu großen Anstrengungen dazu unternommen hätten. Erst unter Brynjarr, der seit einigen Jahren Bannermeister und Kommandeur der Feste Mesíac ist, ändert sich dieses allmählich.

Wichtige Personen:

Fürst Lucrezian (Nestori) - einst Boljar und der Koroleva ergeben, jetzt abtrünnig und bekannt für seine ausschweifenden Feste

Fürstin Larissa (Nestori) - auch genannt die Blutfürstin, man sagt ihr nach dass sie sich Jungfrauen hält, in deren Blut sie badet


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Bild: Screenshot DarkSouls




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