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Willkommen Reisender! Wir sind ein High/Classic Fantasy RPG Board - ja, das gibt es noch! Du bist ein Liebhaber klassischer Fantasy-Literatur oder hast sogar bereits Erfahrungen mit Pen and Paper oder Live-Rollenspielen gesammelt? Du bist ein blutiger Anfänger und hast noch nie was von alldem gehört, möchtest es aber gern kennen lernen? Dann bist du hier ebenso richtig, wie wenn du einfach nur Lust auf Geschichten mit Elben, Zwergen, Feen, Monstern, edlen Helden und finsteren Schurken hast. Tritt ein in die vier elementaren Welten, werde ein Magier, Ritter, Drachenreiter, Abenteurer oder Vampirlord. Die Sternentore warten auf dich, nur einen Klick weit entfernt!
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Genre: High/Classic Fantasy
Spielstil: Szenentrennung
Schreibstil: Romanstil
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FSK: 16, Avatarpflicht: Ja

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Die Quarnia
#1
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Quarnia sind die unangefochtenen Herrscher des hoch gelegenen Reiches Temju. Sie glauben an Geister, die jederzeit präsent sind und in Pflanzen, Tieren und Gegenständen wohnen können. Diese Geister werden von den Quarnia als Jin bezeichnet.

  • Welt/Region: Pyr/Temju
  • Lebenserwartung: bis zu 290 Jahre
  • Vorteile: Wilde Magie, Blut ist ungenießbar für Vampire
  • Nachteile: Kälteempfindlich, anfällig für Altforderenartefakte
  • Mögliche Gesinnungen: alle
  • Eigenschaften: Hörner, echsenhafte Beine, Schwanz, Körperlich athletisch, grünes schwefeliges Blut

Quarnia besitzen menschenähnliche Gesichtszüge, aber ihr Haupt zieren ein, oder mehrere Hörnerpaare. Die Ohren sind häufig lang und zugespitzt und sie besitzen allesamt Beine, die eher an die Hinterläufe eines Tieres, womöglich die eines Drachen, erinnern. Zu dieser Assoziation trägt auch der Schwanz bei den Quarnia besitzen.

Die Haare können alle Farben aufweisen und auch die Augen und die Haut zeigen ein reiches Farbspektrum. Quarnia bemalen ihren Körper und ihr Gesicht auch gerne mit flächigen oft sehr geometisch anmutenden Mustern. Diese Bemalung dient dazu die Gunst oder den Schutz eines göttlichen Jins zu erringen, eine Verbundenheit mit einem solchen auszudrücken oder böse Geister abzulenken und ähnlichem.
Bei Quarnia, welche eine ganz spezielle Verbundenheit zu einem Geistwesen aufweisen, können sich unnatürliche körperliche Veränderungen zeigen, etwa dass Augen wie flüssiges Gold erscheinen oder der Körper Stacheln oder Schuppen ausbildet. 

Quarnia werden in der Regel über 180 cm hoch und überragen damit viele Menschen. Untersetzte oder dicke Quarnia existieren nicht, sie können jedoch dadurch auch kaum Fettreserven für Notzeiten anlegen, dafür sind sie entweder sehr athletisch, drahtig und sportlich, oder muskulös. Die Gehörnten vermögen dank ihrer Beine hohe Geschwindigkeiten im Sprint zu entwickeln und hoch zu springen, sind jedoch gegenüber kalten Temperaturen empfindlich. Da sie in Gebirgstälern und Hochplateaus leben, sind viele von ihnen gute Kletterer. Die selben Artefakte, die Feen binden, können die Magie der Quarnia irritieren. Der älteste Quarnia wurde 290 Jahre alt.


Gesellschaft und Kultur:

Die gehörnten Bewohner Temjus glauben daran, dass sie Nachfahren der Sonne sind, und ihre Seele eine Verbundenheit zu den Geistern in ihrem Umfeld aufweist. Jeder Quarnia beherrscht rituelle Praktiken, die fix in ihrem Leben verankert sind, um die Harmonie mit den Myriaden Geistern im Umfeld zu fördern, doch die schwierigeren Zeremonien werden von den Priestern übernommen, die den Willen der Geister deuten und die Gesellschaft anleiten.

Direkter und strenger Augenkontakt ist bei den Quarnia unüblich. Ein langes Starren ins Gesicht wird als unhöflich empfunden. In Gesprächen zelebrieren sie häufig eine Indirektheit, weshalb viele Völker nicht gut abschätzen können woran sie bei den Quarnia sind.
Die Gehörnten gelten als durchaus kriegerisch veranlagt, und als grausame und erbarmungslose Krieger, wobei anderen Völkern die Gründe, weshalb sie plötzlich einfallen oft verborgen bleiben. Auf Feldzügen werden neben normalen Lebensmitteln oder tierischem Fleisch auch schonmal besiegte Gegner und Humanoide zu ihrer Beute und als Proviant verzehrt. Bezwungene Gegner die gut gekämpft haben werden geehrt, indem ihre Haut und Knochen für Möbel, oder Kunstgegenstände Verwendung finden. Als Kriegsbeute werden auch Personen mitgenommen, in der Regel jedoch nur Kinder, da es einerseits als ehrlos gilt "Junge" ohne Eltern zurück, oder dem Tod zu überlassen, andererseits weil ihnen noch ein Leben in Verbundenheit mit den Jin und ein Einfügen in die ihnen zugedachte gesellschaftliche Stellung besser vermittelt werden kann. Die Kinder werden von den Quarnia, erzogen und schließlich im Tempelreich Temju als Arbeitskräfte, Diener und ähnliches ausgebildet. Es gibt Richtlinien wie diese Individuen gehalten und versorgt werden sollen, sie sind also nicht völlig rechtlos. Dennoch sollte ein Diener darauf achten einen Quarnia mit Respekt zu begegnen, denn ein unberechenbares oder gar gewalttätiges Individuum möchte kein Quarnia in seinem Umfeld.

Die Gehörnten sind davon überzeugt, dass sie einen Teil ihrer selbst geben um Kinder zu zeugen und nach der Ansicht der Quarnia kann ein Jin einem Paar auch seine Gunst erweisen und das Glück eines sehr gesunden und starken Nachwuchses schenken. Eine innere Harmonie und mit den Jin um sie herum ist ihnen somit sehr wichtig. Schwangerschaften mit Menschen sind kaum möglich, ein Umstand der nicht nur der gesellschaftlichen Verhältnisse geschuldet ist, sondern auch aufgrund der Komplikationen die mit dieser einhergehen. Eine Schwangerschaft mit einem anderen Volk als dem der Quarnia verläuft sehr selten glücklich, weshalb sich Quarnia so gut wie nie mit anderen Wesen einlassen.  Wird ein Mischblut geboren, wird es als von den Geistern gewollt angesehen und wie ein normaler Quarnia in die Gesellschaft aufgenommen.


Die Demmadar - Die Grünblütigen

Grünblütig, das zeichnet die Menschen aus, die im Reich Temju leben. Die ursprünglichen Grünblütigen, die sogenannten Demmadar, sind Menschen die auf einigen Hängen und Felsterrassen in der Nähe der Heimat der Quarnia lebten, und inzwischen längst dem Reich Temju angehören. Viele von ihnen glauben an verschiedene örtliche Geister und Götter und sehen in den gehörten Wesen deren Stellvertreter, und von ihnen beseelte Wesen.  Die ursprünglichen grünblütigen menschlichen Bewohner des Gebietes ordne(te)n sich den Quarnia freiwillig unter. Sie begeben sich mit Hingabe in die Dienste der als göttlich verehrten Gehörnten, "Neuankömmlinge"  wurden hingegen zu dieser Sichtweise erzogen. Die Ureinwohner der Gebirgsketten sind an ihren Mandelförmigen Augen und dunklen Haaren und dunklen, oft ins walsnussgelbliche reichenden Hautton zu erkennen.

Auf dem Hauptplateau der Temju finden sich davon ab auch Menschen die einst von Eroberungszügen mitgenommen wurden, oder auf verschlungenen Wegen als Handelsgut nach Temju kamen. Auch deren Blut färbt sich nach einer gewissen Zeit grün.

Das grüne Blut besitzt übrigens nicht nur ein seltsames Aussehen, sondern für Vampire auch einen unangenehmen Geruch nach Schwefel und einen beißenden Geschmack. Sie vermeiden es ihre Zähne in die Menschen mit der seltsamen Blutfarbe zu schlagen.


Der Glaube der Quarnia


Glaubensansichten:

Sie glauben, dass alles von Geistern beseelt sein kann, die sie als Jin bezeichnen. Die Quarnia sind auch davon überzeugt, dass sie Kinder der Sonne sind und in ihnen selbst ein Teil dieser Geister der Natur innewohnt. Es gibt unzählige Jin, die mit Geistern oder Göttern gleichgesetzt werden können, und ein harmonisches Zusammenleben mit diesen ist eines der höchsten erstrebenswerten Güter. Die Jin gelten zwar als wesentlich mächtiger und als überlegene Wesen, aber nicht als perfekt und unfehlbar. Auch sie begehen Fehler und Sünden. Oft zeigt sich erst am Ende vieler Entscheidungen und Ereignisse und dessen Auswirkungen, ob der Weg der beschritten wurde ein Fehlgehen war und dies gilt sowohl für die Geister als auch für die Gehörnten. Quarnia glauben, dass ihnen die Geister der Jin Gaben und Geschenke zu Teil werden lassen, wenn sie deren Wohlgefallen erlangen können, oder sich ihrer würdig erweisen. Sie sind davon überzeugt, dass sie, sobald der Körper stirbt, wieder zu Geistern werden, sich mit ihren Vorfahren vereinen und eine Zeit lang zum Hauch des Windes werden, der über die Welt streift, bis sie endlich ins Nichts zurückkehren.
Reinigungszeremonien und der Glaube an Erneuerung und Umwandlung sind ein wiederkehrender, fest verankerter Bestandteil der religiösen Praktiken der Gehörnten. Es gibt vielerlei keine Schreine, die entfernt einem Tor ähneln und Übergänge in die Anderswelt, oder die Wohnstatt eines Jin anzeigen. Da die Jin meist naturverbundene Geister sind, stehen diese Tore oft in besonders schönen Landschaften. Eine ethnisch vorgefestigte absolute Weltansicht, oder strikte Gebote was gut und was böse ist, existiert unter den Quarnia nicht. Der Wert oder Unwert einer Handlung ergibt sich aus der Gesamtheit. Schlechte Handlungen sind Beispielweise jene, welche die Harmonie mit den Jins stören. Diese Störung kann auch ein Grund sein weshalb Quarnia in die Welt hinaus ziehen, oder Hohepriester schon einen Krieg geführt haben, weil sie die Harmonie, oder den Geist eines Jins bedroht sahen.


Der Entstehungsmythos:

Einst war die Welt ein ruheloses Stürmen der Jin in Weiten von Nichts bis sich zwei der Mächtigsten zusammenfanden. Sie gebaren eine Tochter, deren Wesen die Sonnen formte und sie schufen die Welten, mitsamt Gebilden darauf die Pflanzen und Tieren ähnlich waren, doch durchsichtig und leblos wie Glas. Die Welten erstrahlten im Licht ihrer Tochter und durch Tore luden sie die ruhelosen Jin, damit sie ihr Werk begutachten konnten. Ihnen gefiel die Welt und auf ihr ließen sich viele nieder. Sie wurden heimisch, verbanden sich mit der Welt, beseelten die Steine und die Erde, und erfüllten das Wasser mit Bewegung. 

Aber auch die Sonne selbst und ihr strahlen lockte Jin aus dem Nichts die um sie warben. Ihre Kinder waren körperlos und im Nichts geboren, dieser Art glitten sie jedoch bald als luftiger Hauch durch die Übergänge und über die beseelte Welt. Sie verliebten sich in die Weiten, welche ihre Mutter beschien und kehrten immer wieder zu ihnen zurück. Ruhelos und ohne wahre Heimat bis die Jin, beseelte Erde, die Pflanzen und Tiere von Pyr einen Teil ihrer selbst für sie gaben mit denen sie sich verbinden konnten. So bekamen die heimatlosen Kinder der Sonne auf Pyr einen Körper und nannten sich fortan Quarnia.

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