Übersichtsliste aller Völker
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Bild: MtG-Art-IgorKierylukCC BY-NC-

- Welt/Region: Vandrigg/Archipel Aileelou
- Lebenserwartung: ca. 100 Jahre
- Vorteile: Immunität gegen Krankheiten, Gestaltwandel, wilde Magie, Elementaffinitiät (Wasser)
- Nachteile: an Land schwächer, Unfähigkeit Klettern + Springen, hitzeempfindlich, elementgebunden (Wasser)
- Mögliche Gesinnungen: Alle
- Eigenschaften: wechselwarm, Überragende Fähigkeit (Schwimmen + Tauchen), musikalisch (1 Instrument oder Singen), charismatisch
Kein anderes Volk auf Vandrigg kann das Wasser wohl mit mehr Berechtigung als sein Element bezeichnen als die Leeloua, die im südlichsten Inselarchipel, zu Hause sind. Die meiste Zeit ihres Lebens verbringen sie im Wasser, worin sie sich mit atemberaubender Gewandtheit und Eleganz fortbewegen können. Ein Kampf unter Wasser gegen einen Leeloua-Krieger ist so gut wie nicht zu gewinnen, und sie können bis auf den tiefsten Meeresgrund vordringen um dort seltene Pflanzen, Muscheln und Schätze zu bergen.
An Land sind sie jedoch der Schwerkraft unterworfen, möglicherweise sogar etwas schwächer und schwerfälliger als ein gewöhnlicher Mensch. Klettern oder springen können sie von Haus aus nicht, da ihnen die Bewegungsabläufe nicht liegen. Außerdem trocknen sie an Land schnell aus. Mindestens einmal am Tag muß ein Leeloua daher ein ausgiebiges Bad nehmen, am besten in einem natürlichen Gewässer. Zur Not tut es zum Überleben auch ein Zuber, aber es wird dem Leeloua nicht die Erholung bringen wie das Meer oder zumindest ein See, in dem er schwimmen und tauchen kann.
Als Nahrung wird frischer Fisch bevorzugt, am liebsten roh und höchstens mild gewürzt, auch Algen und Seetang stehen auf dem Speisezettel, sowie frische Früchte wenn diese ergattert werden können. Gewöhnliche zubereitete Nahrung kann ein Leeloua zu sich nehmen, wird es aber nicht mit großem Appetit tun, und wenn dann kalt.
Leeloua verfügen über zwei Gestalten:
In ihrer Wassergestalt besitzen sie Schuppen und Flossen an Körper und Gliedmaßen, sowie verlängerte Finger und Zehen mit Schwimmhäuten. Dies ist die Gestalt, in der sie zur Welt kommen und mindestens bis zum fünften Lebensjahr in dieser Form bleiben. In dieser Phase besitzen sie ähnlich einem menschlichen Kind im Mutterleib noch keine ausgereiften Lungen und können außerhalb des Wassers nicht atmen. Dafür können sie mittels ihrer Haut und Organe Sauerstoff und Nährstoffe aus dem Wasser gewinnen. Später geht diese Fähigkeit größtenteils verloren, aber auch erwachsene Leeloua können bis zu mehreren Stunden unter Wasser verbringen, bevor sie auftauchen müssen um Luft zu holen. Häufig kann die Dauer magisch verlängert werden, allerdings nicht lange genug um sich unter Wasser zur Nachtruhe zu begeben. Elementare Wasserzauber sind in beiden Gestalten möglich.
In ihrer Landgestalt besitzen sie Gliedmaßen wie ein Mensch und können sich normal fortbewegen, sprechen und auch kämpfen, sofern sie das gelernt haben. Sie werden das Land jedoch nie als ihr angestammtes Element empfinden. Direktes Sonnenlicht meiden sie, weil ihre Haut schnell verbrennt und austrocknet. Hier tritt auch kein Gewöhnungseffekt ein. Eine erhöhte Empfindlichkeit besteht gegenüber Feuer und Hitze.
Aussehen und Habitus:
Ihre Haut schimmert perlmuttartig in zarten Blau- und Grüntönen, aber auch Korallen- und Perlentöne können vorkommen. Haare und Flossenschleier passen dabei meist zum jeweiligen Hautton. Die meisten Leeloua, männlich wie weiblich, sehen keinen Sinn darin ihre Haare zu schneiden oder zu frisieren, weshalb sie meist lang getragen werden, nicht selten bis zu den Hüften oder Knien. Außer dem Haupthaar besitzen sie keinerlei Körperbehaarung, Schuppen können jedoch auch in der Landgestalt vorkommen. Üblicherweise sind sie hochgewachsen (je nach Geschlecht zwischen 1,70 und 1,90 Schritt) und von schlankem Körperbau, man möchte sogar sagen knabenhaft, denn durch die mangelnde Schwerkraft unter Wasser ist die Muskulatur häufig nicht sehr ausgeprägt. Männer und Frauen sind daher für das ungeübte Auge kaum zu unterscheiden, und manch männlicher Leeloua war sicher schon erstaunt von einem Seebären als "Meerjungfrau" bezeichnet zu werden.
Fast alle Leeloua lieben Musik und haben entweder schöne Singstimmen, oder spielen exotische Instrumente aus Muscheln und Korallen. In den südlichen Küstengebieten ist es keine Seltenheit sie als Musiker oder Barden anzutreffen. Auch kommt es vor, dass ein Angehöriger des Wasservolks die Stätten seiner Kindheit verlässt, sich als Seemann verdingt oder einer Piratenmannschaft anschließt.
Wehrhaft sind die Leeloua bei aller Zartheit natürlich auch. Ihre Krieger beherrschen meisterlich den Kampf mit Speer, Spieß und Harpune. An Land kommen Blasrohre zum Einsatz, die nadelspitze und häufig vergiftete Geschosse aus Fischgräten verschießen. Seltener kommen Schwertkämpfer und Bogenschützen vor. Schweres Kriegsgerät können Leeloua nicht bedienen, weil ihnen dazu die Körperkraft fehlt. Rüstungen aus steifem Leder und Metall behindern sie.
Zumeist ist das Wasservolk friedfertig und betreibt Tauschhandel mit den Völkern der Umgebung. Sollten sie aber ihren Lebensraum bedroht sehen, können sie sehr kriegerisch sein. Sie verfügen über tentakelbewehrte Seeungeheuer, sogenannte Archen, die es mit den Kriegsschiffen anderer Völker durchaus aufnehmen können, und die bei Bedarf mit Panzerung und Waffen ausgerüstet werden. Expansionsgelüste haben die Leeloua gewöhnlich nicht, aber da sie den Wert von Verbündeten kennen, greifen sie auch ein wenn sie darum gebeten werden oder eilen einer befreundeten Streitmacht zu Hilfe.
An der Spitze des Volkes stehen immer ein König und/oder eine Königin, die jedoch nicht qua Geburtsrecht den Thron erben, sondern nach Tod oder Abdankung eines Herrschers aus einem Kreis verdienter Persönlichkeiten gewählt werden. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt etwa bei 100 Jahren.
Leeloua können theoretisch mit anderen humanoiden Völkern Kinder zeugen, Beziehungen sind aber aufgrund der höchst unterschiedlichen Lebensweisen schwierig und selten. Es setzt sich bei einem Mischling immer nur ein Genom durch, meist das der Mutter.
An Land sind sie jedoch der Schwerkraft unterworfen, möglicherweise sogar etwas schwächer und schwerfälliger als ein gewöhnlicher Mensch. Klettern oder springen können sie von Haus aus nicht, da ihnen die Bewegungsabläufe nicht liegen. Außerdem trocknen sie an Land schnell aus. Mindestens einmal am Tag muß ein Leeloua daher ein ausgiebiges Bad nehmen, am besten in einem natürlichen Gewässer. Zur Not tut es zum Überleben auch ein Zuber, aber es wird dem Leeloua nicht die Erholung bringen wie das Meer oder zumindest ein See, in dem er schwimmen und tauchen kann.
Als Nahrung wird frischer Fisch bevorzugt, am liebsten roh und höchstens mild gewürzt, auch Algen und Seetang stehen auf dem Speisezettel, sowie frische Früchte wenn diese ergattert werden können. Gewöhnliche zubereitete Nahrung kann ein Leeloua zu sich nehmen, wird es aber nicht mit großem Appetit tun, und wenn dann kalt.
Leeloua verfügen über zwei Gestalten:
In ihrer Wassergestalt besitzen sie Schuppen und Flossen an Körper und Gliedmaßen, sowie verlängerte Finger und Zehen mit Schwimmhäuten. Dies ist die Gestalt, in der sie zur Welt kommen und mindestens bis zum fünften Lebensjahr in dieser Form bleiben. In dieser Phase besitzen sie ähnlich einem menschlichen Kind im Mutterleib noch keine ausgereiften Lungen und können außerhalb des Wassers nicht atmen. Dafür können sie mittels ihrer Haut und Organe Sauerstoff und Nährstoffe aus dem Wasser gewinnen. Später geht diese Fähigkeit größtenteils verloren, aber auch erwachsene Leeloua können bis zu mehreren Stunden unter Wasser verbringen, bevor sie auftauchen müssen um Luft zu holen. Häufig kann die Dauer magisch verlängert werden, allerdings nicht lange genug um sich unter Wasser zur Nachtruhe zu begeben. Elementare Wasserzauber sind in beiden Gestalten möglich.
In ihrer Landgestalt besitzen sie Gliedmaßen wie ein Mensch und können sich normal fortbewegen, sprechen und auch kämpfen, sofern sie das gelernt haben. Sie werden das Land jedoch nie als ihr angestammtes Element empfinden. Direktes Sonnenlicht meiden sie, weil ihre Haut schnell verbrennt und austrocknet. Hier tritt auch kein Gewöhnungseffekt ein. Eine erhöhte Empfindlichkeit besteht gegenüber Feuer und Hitze.
Aussehen und Habitus:
Ihre Haut schimmert perlmuttartig in zarten Blau- und Grüntönen, aber auch Korallen- und Perlentöne können vorkommen. Haare und Flossenschleier passen dabei meist zum jeweiligen Hautton. Die meisten Leeloua, männlich wie weiblich, sehen keinen Sinn darin ihre Haare zu schneiden oder zu frisieren, weshalb sie meist lang getragen werden, nicht selten bis zu den Hüften oder Knien. Außer dem Haupthaar besitzen sie keinerlei Körperbehaarung, Schuppen können jedoch auch in der Landgestalt vorkommen. Üblicherweise sind sie hochgewachsen (je nach Geschlecht zwischen 1,70 und 1,90 Schritt) und von schlankem Körperbau, man möchte sogar sagen knabenhaft, denn durch die mangelnde Schwerkraft unter Wasser ist die Muskulatur häufig nicht sehr ausgeprägt. Männer und Frauen sind daher für das ungeübte Auge kaum zu unterscheiden, und manch männlicher Leeloua war sicher schon erstaunt von einem Seebären als "Meerjungfrau" bezeichnet zu werden.
Fast alle Leeloua lieben Musik und haben entweder schöne Singstimmen, oder spielen exotische Instrumente aus Muscheln und Korallen. In den südlichen Küstengebieten ist es keine Seltenheit sie als Musiker oder Barden anzutreffen. Auch kommt es vor, dass ein Angehöriger des Wasservolks die Stätten seiner Kindheit verlässt, sich als Seemann verdingt oder einer Piratenmannschaft anschließt.
Wehrhaft sind die Leeloua bei aller Zartheit natürlich auch. Ihre Krieger beherrschen meisterlich den Kampf mit Speer, Spieß und Harpune. An Land kommen Blasrohre zum Einsatz, die nadelspitze und häufig vergiftete Geschosse aus Fischgräten verschießen. Seltener kommen Schwertkämpfer und Bogenschützen vor. Schweres Kriegsgerät können Leeloua nicht bedienen, weil ihnen dazu die Körperkraft fehlt. Rüstungen aus steifem Leder und Metall behindern sie.
Zumeist ist das Wasservolk friedfertig und betreibt Tauschhandel mit den Völkern der Umgebung. Sollten sie aber ihren Lebensraum bedroht sehen, können sie sehr kriegerisch sein. Sie verfügen über tentakelbewehrte Seeungeheuer, sogenannte Archen, die es mit den Kriegsschiffen anderer Völker durchaus aufnehmen können, und die bei Bedarf mit Panzerung und Waffen ausgerüstet werden. Expansionsgelüste haben die Leeloua gewöhnlich nicht, aber da sie den Wert von Verbündeten kennen, greifen sie auch ein wenn sie darum gebeten werden oder eilen einer befreundeten Streitmacht zu Hilfe.
An der Spitze des Volkes stehen immer ein König und/oder eine Königin, die jedoch nicht qua Geburtsrecht den Thron erben, sondern nach Tod oder Abdankung eines Herrschers aus einem Kreis verdienter Persönlichkeiten gewählt werden. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt etwa bei 100 Jahren.
Leeloua können theoretisch mit anderen humanoiden Völkern Kinder zeugen, Beziehungen sind aber aufgrund der höchst unterschiedlichen Lebensweisen schwierig und selten. Es setzt sich bei einem Mischling immer nur ein Genom durch, meist das der Mutter.
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Bild: MtG-Art-IgorKierylukCC BY-NC-