
Einst stammten sie aus einer anderen Welt, keiner der vier bekannten wie sie selbst behaupten, und gelangten durch ein großes Unglück, ein riesiges, plötzlich allesverschlingendes Portal nach Aitheria. Elben wirken alterslos und nur bei den Ältesten zeigt sich die Last der Jahre. Sie sind in der Regel von schlankem Wuchs, messen nicht selten an die 2 Schritt, und besitzen spitze Ohren und hohe Wangenknochen. Sie wirken anmutig und elegant, die meisten humanoiden Völker empfinden sie als schön. Elben besitzen keinerlei Bartwuchs und kaum Körperbehaarung, dafür meist üppiges Haupthaar, welches gern lang getragen wird. Auch kunstvolle, verspielte Frisuren sind bei Frauen wie Männern nicht selten. Elben sind von feingliedrigem Körperbau und nicht besonders kräftig, was sich in der Wahl ihrer Waffen und Rüstungen widerspiegelt, die meist von leichter Natur sind und viel Bewegungsfreiheit erlauben. Dafür überzeugen sie durch Gewandtheit, Schnelligkeit und Präzision, was sie trotz mangelnder Körperkraft zu ernstzunehmenden Kämpfern macht.
Elben sind gegen die meisten menschlichen Krankheiten immun, es gibt wenige Ausnahmen. Eine davon ist das sogenannte Totenfieber, welches durch Kontakt mit verwesenden Leichen, Begegnungen mit Ghulen und Untoten, sowie auch unter gewissen Umständen Vampirbisse. Hier haben Elben eine signifikant höhere Chance zu erkranken als Menschen, der Verlauf ist immer schwer. Als Komplikation tritt fast immer das sogenannte Jahresfieber auf. Die Krankheit geht einher mit hohem Fieber, Schüttelfrost und Krämpfen und dauert in der Regel 7 Tage, wobei der Körper stark dehydriert und bei tödlichem Verlauf wie mumifiziert wirkt. Aber auch bei Genesung kehrt die Krankheit alljährlich zurück und erinnert den Elben an die Vergänglichkeit allen Seins.
Elben sind gegen die meisten menschlichen Krankheiten immun, es gibt wenige Ausnahmen. Eine davon ist das sogenannte Totenfieber, welches durch Kontakt mit verwesenden Leichen, Begegnungen mit Ghulen und Untoten, sowie auch unter gewissen Umständen Vampirbisse. Hier haben Elben eine signifikant höhere Chance zu erkranken als Menschen, der Verlauf ist immer schwer. Als Komplikation tritt fast immer das sogenannte Jahresfieber auf. Die Krankheit geht einher mit hohem Fieber, Schüttelfrost und Krämpfen und dauert in der Regel 7 Tage, wobei der Körper stark dehydriert und bei tödlichem Verlauf wie mumifiziert wirkt. Aber auch bei Genesung kehrt die Krankheit alljährlich zurück und erinnert den Elben an die Vergänglichkeit allen Seins.
Elbische Elternpaare bekommen wenige Kinder, und es dauert etwa 50 Jahre bis diese ausgewachsen sind. Junge erwachsene Elben ähneln in Gestalt und Gebahren einem menschlichen Jüngling mit 17, oder 18 Jahren, wirken aber auch später selten älter als 25. Viele behalten ihr verspieltes, bisweilen naives und weltfremdes Wesen bis ins hohe Alter bei. Reichtümer und materieller Besitz bedeuten ihnen wenig, auch wenn ihre Städte und Behausungen oft aus edlen und kunstvoll bearbeiteten Materialien bestehen. Sie verstehen jedoch nicht, warum man Gold und Silber hinterher laufen und es anhäufen muss, weshalb sie auch den Sinn von solchem Handel nicht verstehen, und es vorkommt dass sich ein Elb in einer Menschenstadt einfach etwas Hübsches oder Schmackhaftes nimmt ohne es zu bezahlen, und dann sehr erstaunt reagiert wenn plötzlich die Stadtwache vor ihm steht.
Sie lassen sich in der Regel mehr Zeit mit allem, und sind somit auch häufig in ihrem Handeln und ihren Entscheidungen vergleichsweise langsam, böse Zungen behaupten auch behebig, unentschlossen und wankelmütig. Es kann sogar vorkommen, dass ein Elb Stunden damit verbringt seinen Namen in schönster Kalligraphie auf eine Urkunde zu setzen, ohne überhaupt zu wissen was er da unterschrieben hat, weil er sich der Schönheit der Schrift und der Perfektion der Schriftführung gewidmet hat, anstatt sich auf den Inhalt des Dokumentes zu konzentrieren. Sie sind, was Veränderungen betrifft nicht so anpassungsfähig wie andere Völker. Darunter leiden auch die Elben Aitherias, da sie auf Veränderungen hinsichtlich Zeitgeist und gesellschaftlichen Umbrüchen zu spät reagieren, oder mit der Schnellebigkeit in einer menschlichen Stadt überfordert sind. Viele Zwistigkeiten, Missverständnisse, aber auch schon Kriege mit den Menschen haben ihren Ursprung in dieser Eigenheit, die ihrer Langlebigkeit entspringt.
Die Lebenserwartung eines Elben beträgt über 1000 Jahre, aber es existieren nur noch sehr wenige die ein solch hohes Alter besitzen. Alle Elben verfügen über eine ihnen ureigene Magie, die sie nicht als außergewöhnlich, sondern als für sie alltäglich begreifen. Angeführt wird ihre Gesellschaft durch einen Rat aus den Ältesten und weisesten Vertretern ihrer Art. Stände, Herrscher und Untergebene gibt es nicht, im Grunde gelten alle Elben als einander gleichgestellt. Ältere werden jedoch oftmals mit besonderem Respekt behandelt.
Insgesamt leben die Elben der Luftwelt zurückgezogen, hinter mit Magie gewobenen Grenzen die ihr Reich schützen und Luftschiffe vom Kurs abkommen lassen. Sie hüten ihr gesammeltes Wissen und nehmen am übrigen Leben der Luftwelt und anderer Welten kaum teil, nur wenige Abenteuerlustige brechen auf um ihren Horizont zu erweitern. Erst in den letzten Jahren hat sich dieser Umstand geändert und es gibt nach einem langen Krieg mit dem Menschenreich, der bisher offiziell noch nicht beendet ist, wieder einen sich anbahndenen diplomatischen Kontakt.
Unter den Luftwelt-Elben können grundlegend drei Volksgruppen unterschieden werden:
Die Hochelben:

Hochelben beherrschen Wissenschaft und Alchemie, bringen begnadete Konstrukteure, Baumeister, Kunsthandwerker und Gelehrte hervor. Auch künstlerische Berufe wie Maler, Lyriker und Komponist sind nicht selten, jedoch auch Schwert- und Lanzenkämpfer. Sie sind kreative Köpfe und Erbauer, was sich auch in ihrer Magie widerspiegelt. Hellsichts-, Analyse- und Illusionszauber sind verbreitet.
Aussehen: Hochelben sind von hochgewachsener Gestalt, selten unter 1,90 Schritt groß, zumeist sinds sie aber körperliche Anstrengung weniger gewohnt und wirken entsprechend fragil. Sie besitzen in der Regel helle Haut, und entweder dunkles bis schwarzes, oder blondes bis platinblondes Haar, kleiden sich in elegante, aufwändig gefertigte Gewänder und tragen kunstvollen Schmuck aus Silber, Gold und Edelsteinen.
Die Auenelben:

Das Wachsen und Gedeihen ist das, was den Auenelben am Herzen liegt. Sie können das Wachstum von Pflanzen und auch das Wetter beeinflussen. Viele unter ihnen beherrschen Heilmagie. Neben Bauern und Tierzüchtern sind auch Heiler, Weber, Zimmermann und Schmied, sowie Bogen- und Instrumentenbauer angesehene Berufe. Fast alle Auenelben sind hervorragende Reiter.
Aussehen: Bei ihnen überwiegen hellbraune und flachsfarbene Haartöne, platinblond kommt unter ihnen nicht vor. Vom Körperbau sind sie kleiner und kräftiger als die Hochelben. Ihre Haut hat aufgrund der häufigen Aufenthalte im Freien oft einen leicht gebräunten Ton. Sie kleiden sich zumeist in einfache, leichte Stoffe und tragen Schmuck aus Roßhaar und geschnitztem Horn.
Die Waldelben:

Waldelben wird ein intuitives Verständnis der Tierwelt und große Agilität nachgesagt. Unter ihnen gibt es hervorragende Späher, Bogenschützen, Kundschafter, Fährtenleser. Nicht wenige verfügen über Pflanzenmagie, mit deren Hilfe sie Dornen, Rinde oder andere Pflanzenteile aus ihrer Haut wachsen lassen können. Die Ältesten unter ihnen sollen sich gar komplett in Bäume verwandeln können, also sollte man in den Wäldern Aitherias immer aufpassen in welchem Schatten man sich zum Lagern niedersetzt.
Aussehen: Waldelben sind selten über 1,85 Schritt groß und meist durchtrainiert und drahtig. Ihr Haar hat alle Schattierungen des Herbstlaubs von Rot, Golden und Braun, aber auch dunkle Erdtöne sind häufig. Sie tragen fein gearbeitete Kleidung aus Leder und schmücken sich mit Holzperlen und Federn.
Die Halbelben:
Halbelben entstehen immer aus der Verbindung eines Elben (meist Auenelben, andere Verbindungen sind selten) und einem Menschen. Halbelben aus der Verbindung mit anderen Rassen sind nicht bekannt. Die Mischlingskinder wachsen in der Regel in der menschlichen Kultur auf. Hoch- oder insbesondere Waldelben vermeiden tunlichst, dass es überhaupt zu derartigen "Unfällen" kommt.
Halbelben können magiebegabt sein, müssen es jedoch nicht. Sie können alterslos sein, können aber auch wie Menschen altern. Sie vereinigen immer Merkmale beider Völker in sich, zum Beispiel verfügen die meisten Halbelben über spitze Ohren und ein attraktives Äußeres, können jedoch auch Bartwuchs und Körperbehaarung aufweisen, sowie den markanten menschlichen Knochenbau.
Dass man ihnen ihre elbische Abkunft ansieht kann sich vorteilhaft auswirken, oder auch nicht. Meist sind Halbelben Kinder zweier Welten, nicht selten zerrissene Seelen, die sich weder den Menschen noch den Elben wirklich zugehörig fühlen und auch entsprechend als "Bastarde" wenig Anerkennung finden. Häufig findet man unter ihnen Glücksritter, Wandersleute und fahrende Musikanten, aber auch Söldner, Gaukler, Diebe und Assassinen. Manch Glückliche verfügen über eine besondere magische Begabung und schaffen es in die Magierakademie aufgenommen zu werden. Nur selten jedoch werden sie seßhaft und führen ein normales Leben als Bauer oder Handwerker.